Die Bergmannsfrau und der Teufel

Eine mutige Witwe, ein finsterer Teufel und sieben vertriebene Kinder – was wie ein düsteres Märchen beginnt, entfaltet sich zu einer spannenden Geschichte über Mut, Hoffnung und listige Rettung. Wird die tapfere Frau es schaffen, sich und ihre Kinder vom Bösen zu befreien? Und welche Rolle spielt ein geheimnisvoller Einsiedler im Wald?

Ein Plädoyer für die deutsche Sprache in der EU – Teil 2

Den ersten Teil finden Sie hier. Von Nelu Bradean-Ebinger Englisch wichtigste, deutsch meistgesprochene Sprache Die EU hat derzeit 24 Amtssprachen. Davon zu unterscheiden sind die drei Arbeitssprachen Englisch, Französisch und Deutsch, die benutzt werden können, wenn kein Dolmetscher bereitsteht. Als wichtigste dieser Arbeitssprachen hat sich Englisch durchgesetzt, das von etwa der Hälfte der Europäer verstanden wird. Vor allem die Osterweiterung

Muss ich denn zum Städtele hinaus mit amerikanischem Akzent? Elvis Presley und seine deutschen Wurzeln

Von Mirjam Mohr Hochstadt – Irgendwie hat Hans-Ulrich Halwe es schon immer gewußt: Rock-‘n’-Roll-Star Elvis Presley muß deutsches Blut in den Adern gehabt haben. „Er war wie die Pfälzer – nett, offen und hilfsbereit. Das kann kein Zufall sein.” Für den Vorsitzenden des Bad Nauheimer Elvis-Presley-Vereins steht fest, daß die Wurzeln des Stars in der Pfalz liegen. Bestätigt wird ihm

Kunterbunt: Kindergärten in der Trägerschaft örtlicher deutscher Selbstverwaltungen (2)

Den ersten Teil finden Sie hier! Teil 1: erste Annäherungen (II) Von Richard Guth Die 18 Kindergärten geben in unterschiedlicher Intensität Informationen über die zweisprachige Erziehungsarbeit preis. Manche Einrichtungen stellen sogar ihr ganzes Pädagogisches Programm zur Verfügung, manche beschränken sich auf wenige Sätze. So schreibt der Kindergarten Nadwar (auf Ungarisch): „Unser Ziel ist es neben der Muttersprache auch die deutsche

Ein Plädoyer für die deutsche Sprache in der EU – Teil 1

Von Nelu Bradean-Ebinger Kippt die EU nach dem BREXIT Englisch als Amtssprache? Nach dem EU-Austrittsvotum der Briten hat Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer eine neue Sprachenpolitik in der EU gefordert. Dabei wandte sich der CSU-Politiker gegen die Dominanz des Englischen. „Der Austritt von Großbritannien spricht dagegen, Englisch in der EU als Quasi-Einheitsamtssprache auf Kosten anderer Sprachen einzuführen”, sagte Singhammer den Zeitungen des

Kunterbunt: Kindergärten in der Trägerschaft örtlicher deutscher Selbstverwaltungen (1)

Teil 1: erste Annäherungen (I) Von Richard Guth Es war für mich ohne Zweifel etwas, was man gewöhnlich ein Schlüsselerlebnis bezeichnen würde. Ich verweilte samt meiner Familie vor einigen Monaten im Zoologischen Garten von Budapest. Eine ganze Kinderschar näherte sich plötzlich dem frei begehbaren Gehege, errichtet zum Streicheln von Tieren. An sich nichts Ungewöhnliches, wäre da nicht die „ungewöhnliche” Umgangssprache

Minderheiten mit wirtschaftlichem Potenzial? – Interview mit Matthäus Rauschenberger

Von Patrik Schwarcz-Kiefer   Lieber Matthäus, erstmal danke dafür, dass du für dieses Interview zur Verfügung stehst. Die Redaktion des Sontagsblattes will Dir auch im Rahmen dieses Interviews für den erhaltenen Valeria-Koch-Preis gratulieren. Diesbezüglich geht unsere erste Frage um deine Diplomarbeit. Könntest du sie ein bisschen vorstellen? Danke für die Möglichkeit! In meiner Diplomarbeit wurde der Frage nachgegangen, inwiefern Regionen,

„Abschaffung” der deutschen Messe in Fünfkirchen lenkt Aufmerksamkeit auf die ungelöste Frage der deutschsprachigen Seelsorge in Ungarn

Von Richard Guth Irgendwo in Ungarn: „Ich bin Pater Alex”, stellt sich der bescheidene Geistliche den Gläubigen vor. Die deutsche Messe beginnt. Der Pater, der den Ortspfarrer vertritt, entschuldigt sich vielmals, die Predigt nicht in deutscher Sprache zu halten, und verspricht, beim nächsten Mal deutsch zu predigen (obwohl er die Sprache nicht wirklich spricht). Dem Missionar scheint die muttersprachliche Seelsorge

mein (ungarn-) deutschtum spezial – Susanne Petz

Die Branauer Susanne Petz über ihre Begegnung mit der deutschen Identität Wenn ich an mein nationales beziehungsweise Nationalitätenerbe denke, kommt mir in den Sinn, wer ich bin und was ich von meiner Nationalität bekommen und ihr zu verdanken habe. Als Kleinkind hat mich diese Frage gar nicht beschäftigt, bis wir nach Nadasch / Mecseknádasd umgezogen sind. Das ganze Dorf strahlt

Banat-prägende Literatur im XX. Jahrhundert II.

von Erwin Josef Ţigla stell. Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Reschitza   Vier Schriftsteller im Mittelpunkt: Otto Alscher, Alexander Tietz, Peter Jung und Adam Müller-Guttenbrunn Für die Banater Schwaben im Kreis Temesch wählte ich Peter Jung aus. Warum? Weil wir heute und hier die Banater Hymne gehört haben. Am 1.

Schwäbische Pfarrer und schwäbisches Zuhause: Wo sind sie geblieben?

Von Johann Till, Wemding / Ofalla (Ófalu) Rückblickend auf meine Jugendzeit, erkenne ich, war die Stellung und das Verhalten unserer „geistlichen Herren” für uns Schwabenkinder von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Sie waren die ersten Führungspersonen, gleichsam als Autoritäten, die nach unseren Eltern auf uns einwirkten. Da wir ja schon vor dem Schulalter jeden Sonntag mitgingen in die Sonntagsmesse, selbst zu

Ab heute kann man die Bürgerinitative für den Schutz der europäischen Minderheiten unterstützen

Ab heute können europäische Bürger überall online die Europäische Bürgerinitiative für die Minderheiten und die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Europa unterstützen. Hier erfahren Sie mehr über das Ziel der Initiative. Die Homepage der Europäischen Commision um direkt zu unterschreiben: https://ec.europa.eu/citizens-initiative/32/public/index.do…

Banat-prägende Literatur im XX. Jahrhundert I.

von Erwin Josef Ţigla stell. Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Reschitza   Vier Schriftsteller im Mittelpunkt: Otto Alscher, Alexander Tietz, Peter Jung und Adam Müller-Guttenbrunn   Als mich Anfang Mai der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat, Dr. Johann Fernbach, anrief und bat, ich möge den Festvortrag zu

Die deutsche Volksgruppe Ungarns im Krebsgang

Von Georg Krix Über die Minderheitenpolitik Ungarns bzw. über das heute gültige Minderheitengesetz zu reden gilt allgemein als eine „heikle Aufgabe”. Warum? Weil eben Theorie und Praxis mit einander entgegengesetzten Vorzeichen zu registrieren sind. Als Beispiel: Die Theorie, – die vom Gesetz bestimmt wird -, nach welcher die nationale Minderheit ihr Dasein leben darf und soll, basiert auf dem Grundgedanken:

Jenő Kaltenbach: Identität

Von Dr. Jenő Kaltenbach Die deutsche Selbstverwaltung einer Gemeinde nahe Budapest veröffentlichte auf Facebook einen Aufruf zum herannähernden Faschingsball. Kurz danach konnte man dazu folgenden Kommentar lesen: „entschuldigt, aber wenn ich irgendwo auf der Welt eine ungarische Gemeinschaft besuche erfahre ich dass sie ungarisch reden und, was für ein Wunder, bei euch auch. Wenn ihr hier geboren seid und als

mein (ungarn-)deutschtum – Patrik Schwarcz-Kiefer

Von Patrik Schwarcz-Kiefer Über meinen Weg zum Ungarndeutschtum Als ein geborener Fünfkirchner war mir immer bekannt, dass es eine große deutsche Minderheit in Ungarn gibt, jeder Vierte meiner Klassenkameraden hatte einen deutschen Familiennamen und alle hatten eine Geschichte über Großeltern, die gar kein Wort auf Ungarisch konnten. Ich gehörte zu dieser Gruppe mit deutschem Namen, und wir hatten noch was

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