Aus lebendigen Steinen Gott wohlgefällige geistliche Häuser bauen.

Aus tiefem Glauben und unbeirrbarem Pflichtbewusstsein prägte Pfarrer Robert Danielisz über Jahrzehnte die Gemeinde Harkau – in Ungarn wie im hessischen Exil. Sein Wirken für die Vertriebenen, seine Menschlichkeit und sein unerschütterliches Engagement machen ihn bis heute zu einer beeindruckenden Persönlichkeit. Wer war dieser Mann, der „lebendige Steine“ zu geistlichen Häusern formen wollte? Entdecke seine außergewöhnliche Lebensgeschichte im vollständigen Artikel!

Vereinsarchiv Banater Schwaben Österreichs am Österreichischen Statatsarchiv

01.Juni 2017 hat der Vorstand des Vereins der Banater Schwaben Österreichs einstimmig die Übergabe des Vereinsarchivs der Banater Schwaben Österreichs an das Österreichische Staatsarchiv.beschlossen. Am 23. August 2017 erfolgte nun durch Obmann Dr. Hans Dama die Übergabe des umfangreichen, nach Jahreszahlen sortierte Material, bestehend aus 17 Ordnern, Video- und Audiomaterial aus 110 Jahren(!). Zusätzlich wurden Pressemeldungen, den Verein, seine Mitglieder

Die neue Pressemitteilung der LdU: Ziel ist die Qualität

PRESSEMITTEILUNG DER LDU: September 2017 Ziel ist die Qualität, der Weg die nachhaltigen Investitionen Die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen diskutierte Bildungs- und Kulturprojekte, sowie Parlamentswahlen 2018 Gebäudeerweiterungen, Bildungs- und Kulturangelegenheiten im Fokus: an ihrer jüngsten Sitzung behandelte die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen vor allem Themen in Bezug auf die Entwicklung ihrer Institutionen und ihres Bildungsnetzes. An der am

Reformationsjahr 2017 in der Schweiz

500 Jahre Reformation – das wird 2017 in ganz Europa gross gefeiert. Zehn Schweizer Städte beteiligen sich am Jubiläum. Die Vorbereitungen laufen bereits. Die «Blickpunkt»-Sommerserie reist durch sieben Schweizer Städte, die von der Reformation berührt, verändert, betroffen waren. Eigentlich kam in der Schweiz die Reformation erst ab 1519 so richtig in Gang. Sie verlief hier auch anders als in deutschen

Ungarndeutsches Pantheon II: Leonhard Stöckel

Eine besondere Persönlichkeit der Reformation in der Zips war Leonhard Stöckel. Er wurde 1510 in Bartfeld (Bardejov) geboren, das schon 1376 zur königlichen Freistadt mit vielen Privilegien erhoben worden war und zur Zeit der Reformation die größte Blüte erleben sollte. Es gab dort damals 517 Häuser mit ca. 3000 Einwohnern, und die handwerklichen Zünfte waren das Rückgrat der Stadt. Stöckel,

Die Deutschsprachige Evangelisch-Reformierte Gemeinde in Budapest

Von Zoltán Balog In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten sich immer mehr deutschsprachige Ingenieure, Handwerker, Kaufleute usw. in Pest und Ofen niedergelassen. In ihrer Heimat waren sie zuvor mit der „Erweckungsbewegung”, welche die Erneuerung der Kirche und der persönlichen Frömmigkeit zum Ziel hatte, und mit der von Deutschland ausgehenden Inneren Mission in Berühung gekommen (zum Beispiel die Familien

Marsch für das Leben in Berlin: Tausende Teilnehmer

Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Berlin gegen Abtreibung und Euthanasie demonstriert. Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) sprach als Veranstalter von 7.500 Teilnehmern. Das wären in etwa genauso viel wie im vergangenen Jahr als der „Marsch für das Leben” mit einem Teilnehmerrekord endete. „Wir stehen hier für 40 Millionen Kinder, die weltweit vor der Geburt sterben müssen”, erläuterte die neue

Ungarndeutsches Pantheon (I) : Johannes Honterus

Johannes Honterus wurde als Sohn eines Lederermeisters geboren. Im Jahre 1520 wurde er an der Wiener Universität immatrikuliert und erwarb dort 1522 den akademischen Grad eines Bakkalaureus und 1525 den Titel eines Magisters der freien Künste. Im Oktober 1529 weilte er in Regensburg bei Johannes Turmair-Aventinus. Am 1. März 1530 wurde Honterus in die Matrikel der Krakauer Universität eingeschrieben. In

Die Geschichte der evangelischen Kirche in Pesth-Ofen

Von Johann Eppel Die Anfänge der protestantischen Bewegung, ein gewisser „Urprotestantismus”, werden auf die Zeit vor der Besatzung der Festung Ofen durch die Türken gesetzt. „Nach der Vertreibung der Türken aus Ungarn waren die Protestanten daselbst, wie auch in Pesth, plötzlich verschwunden und von den in beiden Städten bestandenen protestantischen Kirchengemeinden blieb kaum eine Spur zurück und 100 Jahre lang

Die Unterschriftensammlung der Jakob Bleyer Gemeinschaft wurde in Willand/Villány fortgesetzt

Für das Programm III. Wochenende mit Schwäbischer Musik (III. Sváb Zenei Hétvége) sammeln sich Ungarndeutsche aus dem ganzen Land um an deutschbezüglichen Kulturprogrammen und Konzerten teilzunehmen. Das Erfolg des Programms zeigt am besten der Fakt, dass alle Tickets für das Willander Wochenende ausverkauft wurden. Das bedeutet eine Teilnehmerzahl von ungefähr 2000 Leuten. Besseren Ort für den nächsten Schritt der Unterschriftensammlung

Reformation 500: Katholisch-protestantischer Glaubensstreit in Budapest

Von einer raren Kuriosität können diejenigen Zeugen sein, die der neuen Reihe des im Juni gestarteten katholisch-protestantischen Glaubensstreites vor Ort in Budapest oder online folgen: zwei begabte Theologen schlagen auf einer hohen wissenschaftlichen Stufe, aber doch publikumsfreundlich zusammen, um ihre eigenen theologischen Standpunkte zu verteidigen. Anläßlich des 500. Jubiläums der Reformation ergriffen die katholische Magyar Alapítvány a Keresztény Civilizációért (Ungarische

Weilburg-Győrsövényház: Tafel gedenkt der Vertriebenen

Eine Gedenktafel der Heimatvertriebenen aus Győrsövényház/Plankenhaus in Ungarn ist an der Außenmauer des alten Friedhofs in der Frankfurter Straße enthüllt worden. Die Tafel erinnert an die ungarischen Familien, die am 5. Juni 1946 in Viehwagons auf dem Weilburger Bahnhof ankamen. Johann Geigl, der Sprecher der Ungarndeutschen aus Plankenhaus, begrüßte unter den vielen Anwesenden auch Josef Plahl, den Kreisvorsitzenden des Bundes

Herzlich aus Tolnau (Video)

Tolnau/Vértestolna, ein kleines ungarndeutsches Dorf im Komitat Komorn-Gran/Komárom-Esztergom stellt sich in diesem wunderschönen Video vor. Sehr anschauenswert!

Zeit.de: Deutschstämmige Winzer und ihr Rotwein in Wieland

Wenn Villány ein Wein wäre, dann müsste man sagen: Er ist noch verschlossen. Man kann hindurchfahren auf der Landstraße, die von Pécs in Südungarn bis hinab nach Kroatien führt, ohne auch nur zu ahnen, was an diesem Städtchen besonders ist. Ein paar alte Häuser am Straßenrand, deren bunte Türen einen Spalt offen stehen. Ein paar Wegweiser mit deutsch klingenden Namen.

Althochdeutsches Wörterbuch- Projekt der Sächsischen Akademie

Das „Althochdeutsche Wörterbuch“ hat zum Ziel, das gesamte erhaltene Wortgut des frühestbezeugten Deutschen aus allen Textsorten zu erfassen und zu erschließen. Es stützt sich dabei auf das von Elias von Steinmeyer (1848–1922) begründete und seither kontinuierlich aktualisierte Archiv mit etwa 750 000 Belegzetteln, in dem alle Wortformenbelege von den Anfängen deutscher Schriftlichkeit im 8. Jh. bis zu Spätbelegen des 13.

Die Unterschriftensammlung der JBG für Minority Safepack ist gestartet

Die Jakob Bleyer Gemeinschaft hat die Entscheidung getroffen die Europäische Bürgerinitiative Minority Safepack zu unterstützen. Das Ziel dieser Initiative ist eine gesamteuropäische Regelung für die Reghte der autochthonen Minderheiten Europas zu schaffen. Um das zu erreichen brauchen die Organisatoren 1 000 000 Unterschriften in den Ländern der Europäischen Union. Unsere Gemeinschaft hält die Ziele der Initiative für wichtig für die

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