
Einfaches Läuten der Glocken kann ganze Welten von Erinnerungen öffnen. In ihrem Text erzählt Ibolya Lengyel-Rauh berührend von Sommern bei der Uroma in Pari, von Gebeten auf Deutsch, die sie als Kind nicht verstand, und von einer tiefen Geborgenheit. Heute, in ihrer neuen Heimat in Österreich, tragen die Glocken dieselbe Kraft: Sie holen Kindheit, Tradition und Liebe zurück. Tauchen Sie ein in diese bewegende Erinnerungsgeschichte!
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
Deutschsprachige Seelsorge erlebt im Komitat Komorn-Gran eine Renaissance! Die Komitatsselbstverwaltung organisiert heilige Messen auf Deutsch, um Tradition und Glauben neu zu verbinden. Ziel ist es, mehr Gemeinden zu ermutigen, Gottesdienste und kirchliche Feste in deutscher Sprache zu feiern. Erste Erfahrungen zeigen: Die Gläubigen nehmen das Angebot begeistert an. Erfahre mehr über Pläne, Herausforderungen und Hoffnungen dieser Initiative!
Ein bewegendes Gespräch mit Susanne Fretsch zeigt, wie ihre Großeltern als ungarndeutsche Vertriebene nach Zwickau kamen und dort ein neues Leben aufbauten. Die Erzählungen über Heimat, Traditionen und Zusammenhalt prägen bis heute die Familie und lassen Vergangenheit lebendig werden. Doch wie viel davon bleibt in den nächsten Generationen bestehen? Erfahre mehr über eine Geschichte zwischen Verlust, Neubeginn und Erinnerung –
Dialekt oder Hochsprache? Zwischen diesen Polen entfaltet sich ein spannendes Kontinuum – die sogenannte „Zwischensprache“. Sie verbindet Alltag, Tradition und digitale Jugendkultur, prägt Identität und eröffnet Chancen für die Zukunft unserer Sprachvielfalt. Gerade junge Menschen tragen dazu bei, Dialekte neu zu beleben und Brücken zu schlagen. Erfahre mehr über dieses faszinierende Sprachphänomen und seine Bedeutung im 21. Jahrhundert!
Die Muttersprache ist weit mehr als nur ein Mittel der Verständigung – sie ist Herzstück unserer Identität. Doch unter den Ungarndeutschen droht sie immer mehr verloren zu gehen. Was bleibt von einer Volksgruppe, wenn Sprache und Tradition schwinden? Ist eine „Restkultur“ ohne Muttersprache genug, oder braucht es mehr, um als Gemeinschaft zu überleben?
Eine Schriftstellerin zwischen Kulturen: Zum 85. Geburtstag von Julia Schiff erschien ihr neuer Roman „Nirgendwo Europa“. Mit feinem Blick schildert sie Dorfleben, Traditionen und Mentalitätswandel nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Zwischen Erinnerungen, gesellschaftlichen Brüchen und der Suche nach Heimat zieht sich ein schwäbischer Faden durchs Werk.
Eine Reise in die Vergangenheit: Die St. Stephans-Siedlung in Griesheim erzählt von ungarndeutschen Wurzeln, Landwirtschaft und der Bedeutung des Spargelanbaus. Trotz Wandel und neuer Nachbarschaften lebt die Erinnerung weiter – in Geschichten, Familienkontakten und alten Gebäuden. Ein Stück ungarndeutscher Geschichte mitten in Hessen, das bis heute Identität stiftet.
Budapest boomt – doch für viele ungarndeutsche Studenten ist die Wohnungssuche ein Albtraum. Während Mieten Rekordhöhen erreichen, fehlt ein eigenes Studentenwohnheim für die deutsche Gemeinschaft. Ein solches Haus wäre nicht nur finanziell eine Entlastung, sondern auch ein Ort der Identität, Gemeinschaft und Zukunftsschmiede für kommende Generationen. Warum wir dringend handeln sollten, zeigt der Blick auf erfolgreiche Vorbilder.
Ein stiller Abschied von Georg Kramm: Ein Mann des Glaubens, der Tat und der Bescheidenheit. Über 25 Jahre prägte er die Gemeinschaft mit Prinzipien, Pragmatismus und stiller Stärke. Sein Lebensweg führte ihn von Deutschbohl über Budapest bis nach Deutschland und wieder zurück. Familie, Glaube und Einsatz für die deutsche Sache blieben ihm stets heilig.
Ungarndeutsche Bürgermeister:innen diskutieren leidenschaftlich über die Zukunft der deutschen Gemeinschaft. Sprache, Identität, Integration und das geplante Kommunenschutzgesetz standen im Mittelpunkt der „Wechselgespräche”. Deutlich wurde: Die deutsche Sprache ist Schlüssel zur Bewahrung des Erbes, doch Herausforderungen wie Landflucht, schrumpfende Gottesdienste und Integration neuer Bewohner fordern innovative Lösungen. Welche Zukunft sehen die Ortsvorsteher für ihre Gemeinden?
Eine deutschsprachige Messe soll gestrichen werden – ein Symbol für den schleichenden Verlust religiös-kulturellen Erbes. Doch Stimmen aus der Gemeinde fordern: Nicht aufgeben, sondern selbstbewusst Flagge zeigen! Der Beitrag zeigt, warum Identität und Mehrsprachigkeit keine Luxusprobleme sind, sondern Zukunftsfragen. Welche Wege führen raus aus der Defensive?
Peter Magyar fordert mehr politische und gesellschaftliche Sichtbarkeit für die Ungarndeutschen: Von echter Vertretung im Parlament bis zu größerer kultureller Präsenz. Der TISZA-Chef betont seine „schwäbisch-ungarische” Identität und kündigt Reformpläne an. Welche Rolle könnten die Nationalitäten künftig in Ungarn spielen?
Zwischen Tradition und Moderne: In Balmazújváros-Deutschendorf hält eine lebendige Gemeinschaft ungarndeutscher Calvinisten ihre Wurzeln wach. Im „Deutschen Haus“ pflegen sie trotz Sprachverlustes und Abwanderung Kultur, Musik und Bräuche – vom Chor über Feste bis hin zu alten Speisetraditionen. Erika Takács und viele Engagierte sorgen dafür, dass das deutsche Erbe in der Tiefebene sichtbar bleibt. Entdecke ihre bewegende Geschichte und das
Ein bewegendes Abenteuer auf zwei Rädern: Josef Szarvas (73) folgte im Sommer 2024 mit dem Fahrrad den Spuren der Semlaker Flüchtlinge von 1944. Auf ihrer Fluchtroute erlebten er und sein Freund Bernhard nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern stießen auch auf deutsche Spuren, bewegende Begegnungen und die Härten des damaligen Weges. Eine Reise voller Emotionen, Geschichte und Wiederentdeckungen.
Schwere Stoffe, bewegende Schicksale – Die Ausstellung „Schwerer Stoff“ im Ethnografischen Museum zeigt mitreißende Geschichten donauschwäbischer Frauenmode: prachtvoll, aber unbequem, verknüpft mit Liebe, Tradition und tragischen Deportationen. Entdecken Sie, wie Kleider ganze Lebensgeschichten erzählen – und warum sie bis heute faszinieren. Jetzt eintauchen in ein Stück lebendige Geschichte!
Die Zettl-Langer-Sammlung in Ödenburg öffnet ein faszinierendes Fenster in die Welt des ungarndeutschen Bürgertums – eine Gesellschaftsschicht, deren Sprache und Werte fast in Vergessenheit geraten sind. Die Geschichte der Familie Langer zeigt, wie Identität, Tradition und die deutsche Sprache trotz gesellschaftlicher Umbrüche und Assimilation über Generationen hinweg bewahrt wurden. Entdecke, wie viel Kraft in gelebter Erinnerung steckt!