Aus der Seele gesprochen

Eine Ausstellung, die unter die Haut geht – Im Hessenpark erzählen Besucher bewegende Geschichten über Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Von Pommern bis Ostpreußen, vom Sudetenland bis Aserbaidschan spiegeln ihre Worte Schmerz, Dankbarkeit und Hoffnung wider. Die lose gesammelten Stimmen verbinden Generationen – und zeigen: Heimatverlust kennt keine Grenzen. Lies weiter und lass dich berühren!

Heimatliebe darf nicht unterschätzt werden Über den Roman „Nirgendwo Europa“ von Julia Schiff und zu ihrem 85. Geburtstag

Eine Schriftstellerin zwischen Kulturen: Zum 85. Geburtstag von Julia Schiff erschien ihr neuer Roman „Nirgendwo Europa“. Mit feinem Blick schildert sie Dorfleben, Traditionen und Mentalitätswandel nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Zwischen Erinnerungen, gesellschaftlichen Brüchen und der Suche nach Heimat zieht sich ein schwäbischer Faden durchs Werk.

Reisenotizen (19) – St. Stephans-Siedlung Griesheim

Eine Reise in die Vergangenheit: Die St. Stephans-Siedlung in Griesheim erzählt von ungarndeutschen Wurzeln, Landwirtschaft und der Bedeutung des Spargelanbaus. Trotz Wandel und neuer Nachbarschaften lebt die Erinnerung weiter – in Geschichten, Familienkontakten und alten Gebäuden. Ein Stück ungarndeutscher Geschichte mitten in Hessen, das bis heute Identität stiftet.

Ein ungarndeutsches Studentenwohnheim in Budapest wäre auch weiterhin ein Muss

Budapest boomt – doch für viele ungarndeutsche Studenten ist die Wohnungssuche ein Albtraum. Während Mieten Rekordhöhen erreichen, fehlt ein eigenes Studentenwohnheim für die deutsche Gemeinschaft. Ein solches Haus wäre nicht nur finanziell eine Entlastung, sondern auch ein Ort der Identität, Gemeinschaft und Zukunftsschmiede für kommende Generationen. Warum wir dringend handeln sollten, zeigt der Blick auf erfolgreiche Vorbilder.

Ade, Georg!

Ein stiller Abschied von Georg Kramm: Ein Mann des Glaubens, der Tat und der Bescheidenheit. Über 25 Jahre prägte er die Gemeinschaft mit Prinzipien, Pragmatismus und stiller Stärke. Sein Lebensweg führte ihn von Deutschbohl über Budapest bis nach Deutschland und wieder zurück. Familie, Glaube und Einsatz für die deutsche Sache blieben ihm stets heilig.

Quo vadis deutsche Gemeinschaft?

Ungarndeutsche Bürgermeister:innen diskutieren leidenschaftlich über die Zukunft der deutschen Gemeinschaft. Sprache, Identität, Integration und das geplante Kommunenschutzgesetz standen im Mittelpunkt der „Wechselgespräche”. Deutlich wurde: Die deutsche Sprache ist Schlüssel zur Bewahrung des Erbes, doch Herausforderungen wie Landflucht, schrumpfende Gottesdienste und Integration neuer Bewohner fordern innovative Lösungen. Welche Zukunft sehen die Ortsvorsteher für ihre Gemeinden?

Raus aus der Defensive!

Eine deutschsprachige Messe soll gestrichen werden – ein Symbol für den schleichenden Verlust religiös-kulturellen Erbes. Doch Stimmen aus der Gemeinde fordern: Nicht aufgeben, sondern selbstbewusst Flagge zeigen! Der Beitrag zeigt, warum Identität und Mehrsprachigkeit keine Luxusprobleme sind, sondern Zukunftsfragen. Welche Wege führen raus aus der Defensive?

Peter Magyar: „Ungarndeutsche sollen eine größere Rolle im Parlament und im ungarischen öffentlichen Leben haben”

Peter Magyar fordert mehr politische und gesellschaftliche Sichtbarkeit für die Ungarndeutschen: Von echter Vertretung im Parlament bis zu größerer kultureller Präsenz. Der TISZA-Chef betont seine „schwäbisch-ungarische” Identität und kündigt Reformpläne an. Welche Rolle könnten die Nationalitäten künftig in Ungarn spielen?

Deutschsein in der Diaspora

Zwischen Tradition und Moderne: In Balmazújváros-Deutschendorf hält eine lebendige Gemeinschaft ungarndeutscher Calvinisten ihre Wurzeln wach. Im „Deutschen Haus“ pflegen sie trotz Sprachverlustes und Abwanderung Kultur, Musik und Bräuche – vom Chor über Feste bis hin zu alten Speisetraditionen. Erika Takács und viele Engagierte sorgen dafür, dass das deutsche Erbe in der Tiefebene sichtbar bleibt. Entdecke ihre bewegende Geschichte und das

SB, 08-11 Unterwegs auf Opas Fluchtroute 1944

Ein bewegendes Abenteuer auf zwei Rädern: Josef Szarvas (73) folgte im Sommer 2024 mit dem Fahrrad den Spuren der Semlaker Flüchtlinge von 1944. Auf ihrer Fluchtroute erlebten er und sein Freund Bernhard nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern stießen auch auf deutsche Spuren, bewegende Begegnungen und die Härten des damaligen Weges. Eine Reise voller Emotionen, Geschichte und Wiederentdeckungen.

Warum haben die schwäbischen Bauernmädchen zweihundert Jahre lang auch dann getaumelt, wenn sie nicht betrunken waren?

Schwere Stoffe, bewegende Schicksale – Die Ausstellung „Schwerer Stoff“ im Ethnografischen Museum zeigt mitreißende Geschichten donauschwäbischer Frauenmode: prachtvoll, aber unbequem, verknüpft mit Liebe, Tradition und tragischen Deportationen. Entdecken Sie, wie Kleider ganze Lebensgeschichten erzählen – und warum sie bis heute faszinieren. Jetzt eintauchen in ein Stück lebendige Geschichte!

Die deutsche Sprache als Ausdrucksform der Bürgerlichkeit

Die Zettl-Langer-Sammlung in Ödenburg öffnet ein faszinierendes Fenster in die Welt des ungarndeutschen Bürgertums – eine Gesellschaftsschicht, deren Sprache und Werte fast in Vergessenheit geraten sind. Die Geschichte der Familie Langer zeigt, wie Identität, Tradition und die deutsche Sprache trotz gesellschaftlicher Umbrüche und Assimilation über Generationen hinweg bewahrt wurden. Entdecke, wie viel Kraft in gelebter Erinnerung steckt!

Das unterirdische Reich

Ein unterirdisches Reich gab’s damals laut der Volkserzählung im heutigen „Szabolcsfalu” in Fünfkirchen. Was da passiert ist und wem seinen Namen der Ortschaft zu verdanken hat, erfährt der/die Leser/in in dieser Erzählung aus. Dieses Märchen der Branauer Bergleute wurde von Dr. Karl Vargha und Dr. Béla Rónai gesammelt und im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973 vom Demokratischen Verband

Ein europäischer Lebensweg | Teil 2

Dies ist bereits der zweite Teil unseres großen Interviews mit Josef Lach – falls du den ersten verpasst hast, hol dir die ganze Geschichte! In diesem Abschnitt berichtet er von seinem Wirken als Pädagoge, Landrat und Naturschützer. Seine Erfahrungen zeigen, wie wichtig Bildungsgerechtigkeit, kommunale Verantwortung und bürgerschaftliches Engagement sind. Was treibt einen Menschen an, sich ein Leben lang für andere

Ein europäischer Lebensweg | Teil 1

Josef Lach berichtet in diesem bewegenden Interview von Flucht, Entbehrungen und Neubeginn: Wie seine Familie das Kriegsende erlebte, mehrfach entwurzelt wurde und schließlich in Hessen eine neue Heimat fand. Er schildert eindrucksvoll, wie Zusammenhalt, Eigeninitiative und Mut die Donausiedlung in Darmstadt entstehen ließen. Was bedeutete Integration damals wirklich? Lesen Sie weiter und entdecken Sie, wie aus Fremden Freunde wurden!

Zweisprachiger Erdenbürger | Teil 3

Mehrsprachigkeit ist ein wertvolles Geschenk! Die Bücher „The Bilingual Brain“ und „Zweisprachig aufwachsen“ zeigen, wie positiv sich Zweisprachigkeit auf die geistige Entwicklung, Kreativität und Empathie von Kindern auswirkt. Perfekte Sprachkenntnisse der Eltern sind nicht nötig – wichtig ist nur, die Sprache liebevoll im Alltag zu leben. Entdecke, warum Zweisprachigkeit so viele Chancen bietet!

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