
Warum wurde der Kirchweihtag in Kötsching 1798 nicht am 11., sondern erst am 21. November gefeiert? Eine spannende Spur führt über Wetterverhältnisse, alte Bräuche und Migration aus Hessen. Werfen Sie mit uns einen Blick auf klimabedingte Kalenderkorrekturen und kulturelle Kontinuitäten über Generationen hinweg!
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
Wie lebt es sich in Ungarn mit einem deutsch-ungarisch zweisprachig erzogenen Kind? Der zweite Teil unserer Serie zeigt, wie stark gesellschaftliche Erwartungen und der Alltag auf junge Familien einwirken. Was tun, wenn der gesellschaftliche Druck die eigene Sprachwahl beeinflusst? Und wie kann mehr Sichtbarkeit der Zweisprachigkeit im öffentlichen Raum helfen? Lies weiter und entdecke die persönlichen Gedanken eines zweisprachigen Vaters!
Ein neuer Wind bei den Donauschwaben! Jürgen Harich, frisch gewählter Präsident des Weltdachverbands, bringt Teamgeist, Jugendnähe und neue Ideen mit. Im Interview spricht er über seine Wurzeln, Herausforderungen und seine Vision für die Zukunft der donauschwäbischen Gemeinschaft. Neugierig, wie er Generationen verbinden will?
Kann Digitalverzicht wirklich zur inneren Ruhe führen? Eine persönliche Fastenreise zeigt, wie bewusstes Handyfasten nicht nur den Alltag entschleunigt, sondern auch echte Glücksmomente schafft. Weniger Bildschirmzeit, mehr Lebensqualität – eine moderne Art des Verzichts, die inspiriert und zur Reflexion anregt.
Wer sind wir – und was ist von uns geblieben? Eine eindringliche Reflexion über den schleichenden Identitätsverlust einer Volksgruppe, die einst stolz war auf ihre Sprache, Kultur und Zusammengehörigkeit. Warum gute Absichten und Kulturprojekte allein nicht reichen und wo die wahre Kraft der Erneuerung verborgen liegt, erfährst du hier.
Jung, engagiert und voller Leidenschaft für die ungarndeutsche Kultur! Heidi Gerner aus Nadasch wurde mit dem Valeria-Koch-Preis ausgezeichnet – und das völlig zu Recht. Sie tanzt, musiziert, spricht schwäbischen Dialekt und inspiriert andere Jugendliche durch ihr aktives Engagement. Was treibt sie an? Was bedeutet ihr der Preis? Und wie lebt sie ihre Identität im Alltag? Lies rein und lass dich
Die Vorstandsmitglieder unseres Vereins unternahmen letzten Monat eine Rundreise in Österreich und statteten Besuche bei unseren engsten Partnerorganisationen und Freunden ab. Anlass für den Visit war der 96. Todestag von Edmund Steinacker, anlässlich dessen unsere Mitglieder und Unterstützer eine würdige Gedenkveranstaltung zu Ehren der großen ungarndeutschen historischen Persönlichkeit abhielten. Neben der erinnerungspolitischen Ausrichtung unseres Programms besuchten wir unsere wichtigsten Partnerorganisationen
Einblicke in ein bewegtes Leben – Norbert Riedls Erinnerungen
Familienglück, berufliche Erfolge und humorvolle Anekdoten prägen das Jahr 1976 bis 1978 im Leben des Heimatvertriebenen Norbert Riedl. Ob Robert auf dem Karussell, Begegnungen mit Prominenten auf Teneriffa oder urkomische Urlaubsnamen – hier wird Geschichte lebendig und persönlich erzählt. Lass dich von diesen liebevollen Rückblicken verzaubern und tauche ein in ein
Die Leser/innen erhalten jetzt die zweite Sage aus der Branauer Region, erschienen im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973. Die Geschichte spielt sich im Csertető ab.
Eine starke Partnerschaft für Bildung: Seit fast einem Jahrzehnt unterstützt Deutschland über die Saxonia-Stiftung Lehrkräfte an deutschsprachigen Schulen in Rumänien. Mit Fortbildungen, Lehrmaterialien und finanzieller Hilfe wird nicht nur der Lehrermangel bekämpft, sondern auch die deutsche Sprache als Bildungswert gestärkt. Über 22.000 Schüler profitieren bereits davon – ein echtes Leuchtturmprojekt! Neugierig, wie dieses Modell die Zukunft der deutschen Minderheit mitgestaltet?
Eine neue Dialogplattform ist gestartet! Der Tarianer Deutschklub lud zur Auftaktveranstaltung seiner Gesprächsreihe mit ungarndeutschen Bürgermeistern ins Landesmuseum Totis ein. Ziel: Vernetzung, Austausch und gemeinsame Lösungsansätze für Herausforderungen ungarndeutscher Gemeinden – über Komitatsgrenzen hinweg. Die Resonanz war so positiv, dass vier weitere Treffen geplant sind. Die Gespräche werden auch auf YouTube veröffentlicht. Sei dabei und erfahre mehr!
In der Organisation der Jakob Bleyer Gemeinschaft kündigen wir die erste ungarndeutsche interdisziplinäre Doktorandenkonferenz an, die am 20. Mai im Ratssaal (Kari Tanácsterem) der ELTE BTK in deutscher Sprache stattfinden wird. Wir erwarten die Anmeldung von solchen ungarndeutschen und anderen Doktoranden, deren bereits fortgeschrittene oder abgeschlossene Dissertationen ungarndeutsch-relevante Themen behandeln, oder die die damit eng verbunden sind.
Ein deutsches Ehepaar wagte vor 25 Jahren einen mutigen Neuanfang in Südungarn. Susann Hanauer und Ralf Waßmann zogen 1998 nach Dewetsch/Pécsdevecser und sanierten dort ein Haus in Eigenregie. Ihre Entscheidung wurde von beruflichen Herausforderungen und der Suche nach neuen Perspektiven motiviert. Besonders Ralf, ein studierter Getränketechnologe, folgte seiner Leidenschaft für Obstweinproduktion und startete als Winzer neu durch. Heute lebt das
Es ist knapp über 50 Jahre her, dass eine Folge von Sagen, Märchen und überlieferten Erzählungen aus der Branauer (Komitat Branau) Region vom Leben der Bergleute erschien. Die Märchen der Branauer Bergleute wurden von Dr. Karl Vargha und Dr. Béla Rónai gesammelt und im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973 vom Demokratischen Verband der Deutschen in Ungarn, Budapest herausgegeben.
Mit großer Bestürzung wurde bekannt, dass die Pázmány-Katholische-Universität in Ungarn nach 32 Jahren das Germanistik-Studium einstellt. Dieser Schritt ist nicht nur ein weiterer Schlag gegen die Geisteswissenschaften im Allgemeinen, sondern sendet auch ein alarmierendes Signal in Bezug auf den Stellenwert der deutschen Sprache und Kultur in Ungarn. Es ist ein Schritt, der deutlich macht, dass geisteswissenschaftliche Disziplinen zunehmend an den
Die spannende Geschichte des Hauses der Familie Leiszt in Deutsch-Jula/Gyula-Németváros offenbart faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Das seit Generationen im Familienbesitz befindliche Gebäude war nicht nur Wohnstätte, sondern diente auch als Gutshof. Die Familie betrieb Landwirtschaft und Weinbau, bis wirtschaftliche Umstände zur Umnutzung führten. Besonders bemerkenswert: Die familiäre Alltagssprache war bis in die 1920er Jahre hinein Deutsch. Entdecken Sie mehr