
Die spannende Geschichte des Hauses der Familie Leiszt in Deutsch-Jula/Gyula-Németváros offenbart faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Das seit Generationen im Familienbesitz befindliche Gebäude war nicht nur Wohnstätte, sondern diente auch als Gutshof. Die Familie betrieb Landwirtschaft und Weinbau, bis wirtschaftliche Umstände zur Umnutzung führten. Besonders bemerkenswert: Die familiäre Alltagssprache war bis in die 1920er Jahre hinein Deutsch. Entdecken Sie mehr über diese traditionsreiche Familiengeschichte!
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
Von Richard Guth
Nach fünf Jahren Dienst verlässt der deutsche Pfarrer Gregor Stratmann Budapest. Aber nicht nur die Deutschsprachige Elisabethgemeinde Budapest nimmt Abschied vom westfälischen Geistlichen, sondern auch die Ungarndeutschen, deren wahrer Freund und Fürsprecher Gregor Stratmann in den Jahren geworden ist. Das Sonntagsblatt, zu dessen treuen Lesern der Geistliche von der ersten Minute in Ungarn an gehört, führte ein
von Thomas Konhäuser
Der Erhalt und die Pflege der deutschen Sprache und die Förderung des Sprachgebrauchs ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Hilfen- und Förderpolitik der Bundesregierung für die Angehörigen der Deutschen Minderheiten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Hierzu bedarf es auch einer wissenschaftlichen Fundierung.
Zur Erörterung der hiermit zusammenhängenden Fragen traf sich der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und
Neben den im Mittelalter entstandenen sächsischen (mosel- und rheinfränkischen) Gemeinden, bzw. in der Nachbarschaft der während des Schwabenzugs vor Ort neue Heimat gefundenen Banater Schwaben war auch eine urspünglich österreichische Bevölkerung in Siebenbürgen bekannt, namentlich die Landler.
Die ersten protestantischen Siedler waren wegen ihrer Religion gezwungen, Salzkammergut und Steiermark zu verlassen, demzufolge nahmen sie die Richtung nach Siebenbürgen, wo sie
Ein Artikel aus 1951 – der im Büchlein „Aus donauschwäbischem Erbe“ von Hans Diplich (1952) gefunden wurde – berichtet:
Für eine kleinere Gruppe von Bukowinadeutschen findet die schon zehn Jahre währende Irrfahrt ihren Abschluss. Als die ehemaligen Kolonisten aus der Bukowina (etwa 80 000 Seelen) aus Bessarabien (80 000) und der Dobrudscha (12 000) aufgefordert wurden, ihre Heimat zu verlassen,
Die politische Konzeption Jakob Bleyers Vor 100 Jahren stieg Jakob Bleyer in die Politik ein
Die bedeutendste Persönlichkeit der ungarndeutschen Geschichte von 1917 bis zu seinem Tod 1933 war Jakob Bleyer. Am 25. Januar 1874 in Tscheb, in der nach 1918 jugoslawischen Batschka, als Sohn bäuerlicher Eltern geboren, war ihm die bäuerliche Lebenswirklichkeit der ungarndeutschen Bauern zutiefst vertraut. Er besuchte