
Eine mutige Witwe, ein finsterer Teufel und sieben vertriebene Kinder – was wie ein düsteres Märchen beginnt, entfaltet sich zu einer spannenden Geschichte über Mut, Hoffnung und listige Rettung. Wird die tapfere Frau es schaffen, sich und ihre Kinder vom Bösen zu befreien? Und welche Rolle spielt ein geheimnisvoller Einsiedler im Wald?
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
Im Gespräch mit dem Stiftskanoniker banaterschwäbischer Herkunft Johann Palfi
Von Richard Guth
Die Glaubensbekenntnis während der Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben nach Altötting ist in den vergangenen 58 Jahren zu einer festen Institution geworden. „Gastgeber” der Glaubensbekenntnis war in diesem Jahr Stiftskanoniker Johann Palfi, der seit drei Jahren in Altötting als Geistlicher dient. Der aus dem Banat stammende Pfarrer verließ 1986 Rumänien
Von Richard Guth
Der Weg für die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung Werischwar war steinig und lang. Das Sonntagsblatt beschäftigte sich mehrfach mit der Übernahme der Trägerschaft von Bildungseinrichtungen durch örtliche deutsche Nationalitätenselbstverwaltungen. Besonders ausführlich haben wir uns mit den Veränderungen in der Schullandschaft in der Stadt Werischwar/Pilisvörösvár nahe der ungarischen Hauptstadt beschäftigt (SB 04/2016). Den Durchbruch lieferte die Vollverstaatlichung der Grundschule am
Im Jahre 2017 hat die Jakob Bleyer Gemeinschaft als Ziel gesetzt, dass sie sich sowohl innerlich als auch äußerlich erneuert. Für den ersten Schritt ging der Verein eine Verjüngerung durch, in wessem Zeichen mehrere engagierte Jugendliche in die Reihen des Präsidiums eingewählt wurden. Zum Zweiten verwendet die Jakob Bleyer Gemeinschaft ein neues Logo und Design, womit wir auch die jüngeren
Von Richard Guth
Manchmal liefern gerade die kleinen Geschichten das Verständnis für große Vorgänge. Mit diesem Gefühl verließ ich unlängst die einst rein deutsche Gemeinde Kirwa, in der heute nur noch wenig an diese Vergangenheit erinnert. Kirwa könnte aber überall sein, denn es steht für die großen Herausforderungen, vor der unsere Volksgruppe steht.
„Wohnen hier noch Schwaben?”, lautete meine Frage
Von Ralph Menz
Die Kultur der Donauschwaben in der Vojvodina wird untergehen. Darin ist sich Boris Mašić sicher. Doch er will retten, was noch zu retten ist. Mit seinem Kirchenmuseum in Apatin schafft er eine Arche, damit Kultur und Erinnerungen nicht ganz verschwinden.
Boris ist ein Getriebener. Sein Gegner ist die Zeit. Die Zeit, die vergessen und verschwinden lässt.
Es
Otto Heinek, Vorsitzender der Landeselbstverwaltung der Ungarndeutschen und Parlamentssprecher Emmerich Ritter Ritter Imre führten am 18. Juli intensive Gespräche mit dem Vorsitzenden des Landesrates Ungarndeutscher Kapellen, Chöre und Tanzgruppen László Kreisz sowie mit Vertretern der einzelnen Sektionen des Landesrates (Landesrat der ungarndeutschen Chöre, Kapellen und Tanzgruppen).
Otto Heinek hob beim Gespräch die Wichtigkeit der… Zivilorganisationen bei der Vorbereitung auf die
Den ersten Teil können sie hier lesen.
Das Schweigen der Balkandeutschen nach 1945
Das Schicksal der jugoslawischen Deutschen ist in jüngerer Zeit ein wichtiges Thema der kroatischen Gegenwartsliteratur geworden. Im sozialistischen Vielvölkerstaat Jugoslawien mochte kaum jemand darüber sprechen – und schon gar nicht schreiben. Die Jahrhunderte währende Siedlungsgeschichte der Deutschen in dieser Region war nach deren massenhaften Vertreibung am Ende
Alter Dokumentarfilm „Hát annak születtem”/”Ich bin dazu geboren” in ungarischer Sprache, über die Vergangenheit, Kultur und damalige Lage des Schwabentums im Sathmarer Dorf Wallei/Vállaj, wessen Leute im Gegensatz zur Mehrheit der Donauschwaben (Badner, Bayern, Österreicher, Rheinfranken, usw.) tatsächlich echte „Schwaben” waren.
Modernisierer, Kollaborateure, Faschisten: Die Geschichte und die Wahrnehmung der Balkandeutschen ist vielfältig und bis heute mit Tabus belegt. In den letzten Jahren sind sie jedoch zum Thema der kroatischen Literatur geworden.
„Eigentlich bin ich in meiner Familie seit unzähligen Generationen der erste, der kein Deutsch spricht. Meine Mutter sprach Deutsch fast wie ihre Muttersprache. Ich spreche kein Deutsch. Und es
Eine Delegation des Deutschen Vereins „St. Gerhard” war am vergangenen Wochenende zur 57. Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben nach Altötting (Deutschland) eingeladen. Die Wallfahrt wird vom St. Gerhardswerk e.V. organisiert und ist ein jährlich stattfindendes Ereignis. Seit 1959 pilgern jedes Jahr zahlreiche Donauschwaben nach Altöttingen um der Gottesmutter Maria für die Hilfe und Errettung der Landsleute aus dem Vernichtungslager Gakowa zu danken.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) unter dem Dach der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), versammelt in den Tagen vom 19. – 21. Juni 2017 in Berlin, appelliert an alle deutschen Parteien, die bei den Bundestagswahlen am 24. September 2017 teilnehmen, in ihren Wahlprogrammen auch das Thema der im Ausland lebenden Deutschen Minderheiten zu berücksichtigen.
Die deutsche Kultur und Sprache in
An ihrer Sitzung am 1. Juli bestimmte die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen das Fortsetzungsverfahren der Erweiterung ihrer materiellen Mittel und immateriellen Ressourcen. Die Abgeordneten behandelten in Budapest mehrere, die nahhaltigen Initiativen der LdU erzielende Tagesordnungspunkte. Insbesondere wurde das Thema der Vorbereitung auf die Parlamentswahlen 2018 aufgegriffen.
In der Leitung der Deutschen Bühne Ungarn wird am Jahresende ein Wechsel erfolgen.
Die neue Nummer des Sonntagsblattes, die zweite Ausgabe heuer, ist bereits erschienen, und wurde vielen Interessanten per Post zugeschickt. Leider können wir nicht allem das ausgedruckte Sonntagsblatt zuschicken, deswegen veröffentlichen wir es auch per Internet.
Aus dem Inhalt:
-Der Freiheitsheld Südtirols
-Kulturstraße „Via Suevia“ – Interview mit Matthäus Rauschenberger -Ungarndeutsche Studentenschaft ohne Mäzen
-Dr. Jenő Kaltenbach: Identität
-Ein Plädoyer für
Von Łukasz Biły
Vor Kurzem thematisierten wir die in Danzig bei Renovierungsarbeiten aufgetauchte Inschrift „Postamt“, die bei manchen Einwohnern als Provokation empfunden wurde. Nun hat sich der Besitzer des Gebäudes zu Wort gemeldet.
Die Inschrift enthüllte man während der Renovierungsarbeiten eines Gebäudes im Stadtzentrum nahe des Danziger Bahnhofs. Ursprünglich gehörte das Bauwerk der polnischen Bahn, da es aber nicht mehr
Von Patrik Schwarcz-Kiefer
Student zu sein kann oft eine schwierige, herausfordernde Aufgabe sein. Den Wissensdurst zu löschen, die letzten Tage der Jugendzeit auszunutzen und sich auf das Leben vorzubereiten ist nicht leicht. Nach der ruhigen Gymnasialzeit kommt das großgeschriebene Leben und plötzlich wird alles schwieriger.
Ungarndeutscher Student zu sein ist eine noch schwierigere Aufgabe, denn man wird neben den Herausforderungen