Die Bergmannsfrau und der Teufel

Eine mutige Witwe, ein finsterer Teufel und sieben vertriebene Kinder – was wie ein düsteres Märchen beginnt, entfaltet sich zu einer spannenden Geschichte über Mut, Hoffnung und listige Rettung. Wird die tapfere Frau es schaffen, sich und ihre Kinder vom Bösen zu befreien? Und welche Rolle spielt ein geheimnisvoller Einsiedler im Wald?

Henryk Mercik: „Wir starten unter dem Wappen der Schlesischen Regionalpartei!”

Die Ruch Autonomii Śląska, also die „Bewegung  für die Autonomie Schlesien” ist für sie nicht genug, stattdessen will die Schlesische Regionalpartei  ŚPR (Śląska Partia Regionalna) die Stafette der schlesischen Regionalpolitik übernehmen. Die Registrierung der Partei läuft noch, jedoch stört diese Tatsache ihren Führer nicht, immer mutigere Pläne zu formulieren, nämlich das beste Ergebnis bei den kommenden Sejmik-Wahlen in der Woiwodschaft

„Wo die heanzischen Berge beginnen”: Das Schicksal der Deutschen im Komitat Eisenburg

Nördlich von der Raab, wo die heanzischen Berge beginnen – Johann Ebenspanger warf diese Wörter auf Papier, irgendwann Ende des 19. Jahrhunderts. Bevor wir weitergehen, müssen wir kurz darauf eingehen, wer die Heanzen sind und wer Johann Ebenspanger war: Die Heanzen (oder Hianzen) sind eine im westlichen Grenzgebiet des historischen Ungarn und in den Komitaten Eisenburg und Ödenburg lebende deutsche

Minderheiten in den ostmitteleuropäischen Parlamenten: eine funktionsfähige Praxis

Von Stefan Pleyer   Seit 2011 besteht die Möglichkeit für die Minderheiten in Ungarn, Abgeordnete in das Parlament zu schicken, im Falle, wenn sie genügend Stimmen von den Wahlbürgern erhalten. Dieser Schritt der ungarischen Gesetzgebung galt vor sieben Jahren als eine riesige Erneuerung in der ungarischen Geschichte. Wenn wir in die Nachbarländer schauen, sehen wir, dass die parlamentarische Vertretung der

Koblenz: CDU lehnt Ausstellung zur Donauschwabentragödie ab

Pressemitteilung der Deutschen Weltallianz (DWA). 21. 2. 2018 CDU lehnt Ausstellung zur Donauschwabentragödie ab Grund: „Viele Donauschwaben waren bei der SS“ Das Verhalten der CDU im Landtag Rheinland-Pfalz ist nicht nur historisch verwerflich, sondern kennzeichnend für eine Partei, die sich seit dem Austritt der ehemaligen Vorsitzendes des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, immer deutlicher im linken Parteienspektrum beheimatet weiß.

Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen bereitet sich auf die Parlamentswahlen vor

Am 17. Februar tagte die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen dieses Jahr das erste Mal. Das Gremium diskutierte eine Rekordzahl von Themen in insgesamt 39 Tagesordnungspunkten: viele von diesen mussten wegen Gesetzesänderungen behandelt werden, aber auch in zahlreichen wesentlichen Themen wurden Beschlüsse gefasst. Das Allerwichtigste war die Angelegenheit der bevorstehenden Parlamentswahlen. Ein wichtiges Element zur Verwirklichung der kulturellen Autonomie ist

Die Ungarndeutschen nehmen an den Parlamentswahlen teil

Von Stefan Bürgermayer Am 08. April 2018 finden die nächsten regulären Parlamentswahlen in Ungarn statt. Diese werden die zweiten in der neueren Geschichte der Ungarndeutschen sein, da sie 2014 – das erste Mal nach der Wende – bereits die Möglichkeit erhielten, sich an den Parlamentswahlen zu beteiligen. Natürlich, diese Chance wurde nicht nur den Ungarndeutschen, sondern allen 13 anerkannten Minderheiten

Bericht über die Jahreshauptversammlung der Jakob Bleyer Gemeinschaft

Am 27. Jänner fand die Jahreshauptversammlung der Jakob Bleyer Gemeinschaft statt. Zirka 20 Mitglieder haben sich an diesem schönen Wintersamstag in Wudersch / Budaörs versammelt um sich den Bericht über das Jahr 2017 und die Pläne für das neue Jahr anzuhören. Die Versammlung wurde vom Vorsitzenden Dr.-Ing. Georg Kramm eröffnet. In seiner Rede betonte er, dass der Verein ein sehr

Das Wahlprogramm der LdU – Steh’ dazu!

Liebe ungarndeutsche Landsleute! Unsere Volksgruppe ist seit 2014 durch einen Sprecher im Parlament vertreten. Wir haben seitdem beachtliche Fortschritte erreicht und das ist zu einem Großteil seiner Arbeit zu verdanken. Emmerich Ritter hat sich entschlossen für die deutliche Erhöhung der staatlichen Förderung der Nationalitätenselbstverwaltungen, der Zivilorganisationen und ihrer Aktivitäten eingesetzt. Durch seine Lobbyarbeit und seine rund 50 Redebeiträge im Plenum

Der aktuelle Stand der Registrierung für die Parlamentswahlen

Es wurde vom Landeswahlleiter (Nemzeti Választási Iroda) die Zahl der im Nationalitätennamensverzeichnis registrierten Staatsbürger veröffentlicht. Insgesamt gibt es 223.328 Wähler, die im Nationalitätennamensverzeichnis registriert sind, 45.875 davon wollen bei den Parlamentswahlen für die Nationalitätenliste stimmen. Wie bekannt, darf derjenige, der eine Nationalitätenliste mit seiner Stimme unterstützen möchte, für keine Parteiliste stimmen (Zweitstimme). Unter diesen Umständen haben sich bislang 18.191 Deutsche

„Sprachinsel Piringsdorf”: neues burgenländisch-heanzisches Mundartbuch vorgestellt

PIRINGSDORF/ung. Répcebónya:. Das Buch ist das Ergebnis des Projekts „Sprachinsel Piringsdorf“, welches zwischen 2014 und 2017 unter Beteiligung engagierter Piringer, dem Volksbildungswerk sowie unter der Leitung von Professor Dr. Rudolf Muhr, dem Leiter des Forschungszentrums Österreichisches Deutsch an der Universität Graz, durchgeführt wurde. „Grund für die Initiative zum Projekt der Dokumentation einer Ortssprache war der Umstand, dass das Piringerische durch

Eine winterliche Odyssee – Die oberschlesische Tragödie

Von Rudolf Urban Ende Januar gedenkt man vor allem in Oberschlesien der tragischen Ereignisse des Winters 1945, als die Rote Armee das Land überrollte und für die Menschen eine neue Realität begonnen hatte. Eine Realität, die gekennzeichnet war von Vertreibung, Nachkriegslagern und einer jahrelangen Diskriminierung der oberschlesischen Bevölkerung. Zur Oberschlesischen Tragödie gehört aber auch die Flucht der Menschen vor der

Deutsche „Besatzung” in Hermannstadt?

Die Webseite „sokszinuvidek.hu”, die zum Nachrichtenportal „24.hu” gehört, hat einen Artikel über den Weihnachtsmarkt von Hermannstadt/Nagyszeben/Sibiu veröffentlicht. Im Artikel wird die Entwicklung der Stadt gelobt. Eine Aussage hat uns aber aufhorchen lassen: „Die im Herzen von Siebenbürgen liegende mittelalterliche Stadt wird von den schneebedeckten Karpaten umgeben, und nach der deutschen Besatzung des 12. Jahrhunderts und der österreichisch-ungarischen Hoheit ähnelt Hermannstadt

Buchvorstellung in Véménd/Wemend „Ich könnte den ganzen Tag erzählen“

Am 02.September erfüllte sich der donauschwäbische Autor und Ulmer Einwohner Josef Trabert einen Wunsch: sein Buch „Die zweite Heimat“ in seinem geliebten ungarischen Heimatdorf Véménd vorzustellen. Die herzliche Lesung, die ihm Rahmen des anlässlich des 70. Jahrestages der Aussiedlung organisierten „Wemender Treffens“ stattfand, könnte glatt Teil der etwas anderen Vertriebenengeschichte sein. Denn auch in seinem 2016 erschienen Werk beweist Trabert,

Kommentar zum Gedenktag der Vertreibung der Ungarndeutschen

Von Patrik Schwarcz-Kiefer  Der seit 2012 staatlich anerkannte Gedenktag der Vertreibung der Ungarndeutschen ermöglicht den ungarischen Staatsbürgern, so auch den Ungarndeutschen, dass man sich würdevoll an die Schicksalsschläge, die für uns die Vertreibung, die Entrechtung bedeuten erinnert. Bis zum heutigen Tag konnte man den Verlust, den die Vertreibung ausgelöst hat nicht verschmerzen und nicht verarbeiten: zirka jeder zweite Ungarndeutsche wurde

Gedenktag der Vertreibung: Josef Franks persönliche Geschichte

„Der Vater ist im September 1944 zu den deutschen Soldaten nach Andocs Nähe Balaton eingezogen worden, die Mutter musste mit uns drei Geschwistern, Maria, Barbara und mir, dem Sepp, die landwirtschaftlichen Arbeiten ausführen. Dann kam die Front nach Saar, da hatten wir auch keine Ruhe. Wir mussten für drei Wochen nach Pauglar/Vértesboglár, Felcsút, Alcsút und Vál, mit dem Kuhwagen, wir

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