
Es ist knapp über 50 Jahre her, dass eine Folge von Sagen, Märchen und überlieferten Erzählungen aus der Branauer (Komitat Branau) Region vom Leben der Bergleute erschien. Die Märchen der Branauer Bergleute wurden von Dr. Karl Vargha und Dr. Béla Rónai gesammelt und im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973 vom Demokratischen Verband der Deutschen in Ungarn, Budapest herausgegeben. Die Erzählungen basieren auf dem alltäglichen Leben der Bergleute, deren Kampf gegen die Habgier und Sorgen und Freuden im Leben. Die Sagen wurden von Generation zu Generation weitergegeben, weitererzählt, folglich sind die für die nachfolgenden Generationen erhalten geblieben. Die Leser*innen
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
Pressemitteilung der Deutschen Weltallianz (DWA). 21. 2. 2018
CDU lehnt Ausstellung zur Donauschwabentragödie ab
Grund: „Viele Donauschwaben waren bei der SS“
Das Verhalten der CDU im Landtag Rheinland-Pfalz ist nicht nur historisch verwerflich, sondern kennzeichnend für eine Partei, die sich seit dem Austritt der ehemaligen Vorsitzendes des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, immer deutlicher im linken Parteienspektrum beheimatet weiß.
Am 17. Februar tagte die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen dieses Jahr das erste Mal. Das Gremium diskutierte eine Rekordzahl von Themen in insgesamt 39 Tagesordnungspunkten: viele von diesen mussten wegen Gesetzesänderungen behandelt werden, aber auch in zahlreichen wesentlichen Themen wurden Beschlüsse gefasst. Das Allerwichtigste war die Angelegenheit der bevorstehenden Parlamentswahlen.
Ein wichtiges Element zur Verwirklichung der kulturellen Autonomie ist
Von Stefan Bürgermayer
Am 08. April 2018 finden die nächsten regulären Parlamentswahlen in Ungarn statt. Diese werden die zweiten in der neueren Geschichte der Ungarndeutschen sein, da sie 2014 – das erste Mal nach der Wende – bereits die Möglichkeit erhielten, sich an den Parlamentswahlen zu beteiligen. Natürlich, diese Chance wurde nicht nur den Ungarndeutschen, sondern allen 13 anerkannten Minderheiten
Am 27. Jänner fand die Jahreshauptversammlung der Jakob Bleyer Gemeinschaft statt. Zirka 20 Mitglieder haben sich an diesem schönen Wintersamstag in Wudersch / Budaörs versammelt um sich den Bericht über das Jahr 2017 und die Pläne für das neue Jahr anzuhören.
Die Versammlung wurde vom Vorsitzenden Dr.-Ing. Georg Kramm eröffnet. In seiner Rede betonte er, dass der Verein ein sehr
Liebe ungarndeutsche Landsleute!
Unsere Volksgruppe ist seit 2014 durch einen Sprecher im Parlament vertreten. Wir haben seitdem beachtliche Fortschritte erreicht und das ist zu einem Großteil seiner Arbeit zu verdanken. Emmerich Ritter hat sich entschlossen für die deutliche Erhöhung der staatlichen Förderung der Nationalitätenselbstverwaltungen, der Zivilorganisationen und ihrer Aktivitäten eingesetzt. Durch seine Lobbyarbeit und seine rund 50 Redebeiträge im Plenum
Es wurde vom Landeswahlleiter (Nemzeti Választási Iroda) die Zahl der im Nationalitätennamensverzeichnis registrierten Staatsbürger veröffentlicht. Insgesamt gibt es 223.328 Wähler, die im Nationalitätennamensverzeichnis registriert sind, 45.875 davon wollen bei den Parlamentswahlen für die Nationalitätenliste stimmen. Wie bekannt, darf derjenige, der eine Nationalitätenliste mit seiner Stimme unterstützen möchte, für keine Parteiliste stimmen (Zweitstimme).
Unter diesen Umständen haben sich bislang 18.191 Deutsche
PIRINGSDORF/ung. Répcebónya:. Das Buch ist das Ergebnis des Projekts „Sprachinsel Piringsdorf“, welches zwischen 2014 und 2017 unter Beteiligung engagierter Piringer, dem Volksbildungswerk sowie unter der Leitung von Professor Dr. Rudolf Muhr, dem Leiter des Forschungszentrums Österreichisches Deutsch an der Universität Graz, durchgeführt wurde. „Grund für die Initiative zum Projekt der Dokumentation einer Ortssprache war der Umstand, dass das Piringerische durch
Von Rudolf Urban
Ende Januar gedenkt man vor allem in Oberschlesien der tragischen Ereignisse des Winters 1945, als die Rote Armee das Land überrollte und für die Menschen eine neue Realität begonnen hatte. Eine Realität, die gekennzeichnet war von Vertreibung, Nachkriegslagern und einer jahrelangen Diskriminierung der oberschlesischen Bevölkerung. Zur Oberschlesischen Tragödie gehört aber auch die Flucht der Menschen vor der
Die Webseite „sokszinuvidek.hu”, die zum Nachrichtenportal „24.hu” gehört, hat einen Artikel über den Weihnachtsmarkt von Hermannstadt/Nagyszeben/Sibiu veröffentlicht. Im Artikel wird die Entwicklung der Stadt gelobt. Eine Aussage hat uns aber aufhorchen lassen: „Die im Herzen von Siebenbürgen liegende mittelalterliche Stadt wird von den schneebedeckten Karpaten umgeben, und nach der deutschen Besatzung des 12. Jahrhunderts und der österreichisch-ungarischen Hoheit ähnelt Hermannstadt
Am 02.September erfüllte sich der donauschwäbische Autor und Ulmer Einwohner Josef Trabert einen Wunsch: sein Buch „Die zweite Heimat“ in seinem geliebten ungarischen Heimatdorf Véménd vorzustellen. Die herzliche Lesung, die ihm Rahmen des anlässlich des 70. Jahrestages der Aussiedlung organisierten „Wemender Treffens“ stattfand, könnte glatt Teil der etwas anderen Vertriebenengeschichte sein.
Denn auch in seinem 2016 erschienen Werk beweist Trabert,
Von Patrik Schwarcz-Kiefer
Der seit 2012 staatlich anerkannte Gedenktag der Vertreibung der Ungarndeutschen ermöglicht den ungarischen Staatsbürgern, so auch den Ungarndeutschen, dass man sich würdevoll an die Schicksalsschläge, die für uns die Vertreibung, die Entrechtung bedeuten erinnert. Bis zum heutigen Tag konnte man den Verlust, den die Vertreibung ausgelöst hat nicht verschmerzen und nicht verarbeiten: zirka jeder zweite Ungarndeutsche wurde
„Der Vater ist im September 1944 zu den deutschen Soldaten nach Andocs Nähe Balaton eingezogen worden, die Mutter musste mit uns drei Geschwistern, Maria, Barbara und mir, dem Sepp, die landwirtschaftlichen Arbeiten ausführen. Dann kam die Front nach Saar, da hatten wir auch keine Ruhe. Wir mussten für drei Wochen nach Pauglar/Vértesboglár, Felcsút, Alcsút und Vál, mit dem Kuhwagen, wir
Um den Jahrestag der Gründung der ersten deutschen Nationalitätenselbstverwaltungen im Jahre 1994 feierlich zu begegnen, organisierte die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen am 13. Januar im Kodály Zentrum zu Fünfkirchen/Pécs eine mit Preisverleihung verbundene Gala. Förderer der Veranstaltung war das Bundesministerium des Innern der Bundesrepublik Deutschland.
Der Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Otto Heinek sprach in seiner Grußansprache darüber, dass das Wahljahr
Einladung
Sehr geehrte Vereinsmitglieder!
Liebe Landsleute!
Die Jahreshauptversammlung der Jakob Bleyer Gemeinschaft für das Jahr 2017 findet am Samstag, den 27. Januar 2018 um 10 Uhr im Jakob Bleyer Heimatmuseum in Wudersch/Budaörs (Budaörs, Budapesti u. 45) statt.
Hiermit möchte ich Sie zu diesem wichtigen Ereignis im Vereinsleben herzlichst einladen.
Geplantes Programm:
Eröffnung und Begrüßung
Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung
Um die Hajoscher zu verstehen, braucht man ein 300 Seiten umfassendes Vokabular! Nun schufen sie selber eins: nach jahrelanger Arbeit liegt ab jetzt ein Hajoscher Wörterbuch vor, das am 10. Dezember im Barock-Schloss der Batschkaer Kleinstadt feierlich präsentiert wurde. Es handelt sich um ein dreisprachiges – schwäbisch-deutsch-ungarisches – Wörter- und Hörbuch, das etwa 4000 Wörter bzw. Ausdrücke der Hajoscher deutschen