Das „Stop Soros”-Gesetz, das kurz vor der Sommerpause verabschiedet wurde, hat nicht nur in der ungarischen, sondern auch in der ungarndeutschen Öffentlichkeit für Diskussionen gesorgt, selbst die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen hielt – hinter verschlossenen Türen – Aussprache, an deren Ende ein Mitglied der Vollversammlung sein Mandat niedergelegt hat. Hintergrund war das Abstimmungsverhalten des ungarndeutschen Abgeordneten, Emmerich Ritter, der mit der Regierungsmehrheit für das Vorhaben stimmte. Abgeordneter Ritter hat sich zu den Gründen seiner Entscheidung öffentlich nicht geäußert. Auf unserer Informations- und Diskussionsseite deutsche-in-ungarn.hu äußern sich drei ungarndeutsche Intellektuelle, Dr. Jenő Kaltenbach, Prof. Dr. Zoltán Tefner und Dr. Johann Till zum Stop Soros, dem Abstimmungsverhalten von Emmerich Ritter und zu der eigentlichen Frage, nämlich zur Frage des richtigen oder falschen Umgangs mit den Herausforderungen der Migrationsbewegungen unserer Zeit. Die Diskussionbeiträge finden Sie hier.

Ungarndeutsche Intellektuelle zu “Stop Soros”
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