
Eine mutige Witwe, ein finsterer Teufel und sieben vertriebene Kinder – was wie ein düsteres Märchen beginnt, entfaltet sich zu einer spannenden Geschichte über Mut, Hoffnung und listige Rettung. Wird die tapfere Frau es schaffen, sich und ihre Kinder vom Bösen zu befreien? Und welche Rolle spielt ein geheimnisvoller Einsiedler im Wald?
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
1994 sind im Teil II des Bandes „Ausgewählte Probleme europäischer Landnahmen des Früh- und Hochmittelalters” (herausgegeben von Michael Müller-Wille und Reinhard Schneider im Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1994), zur methodischen Grundlagendiskussion im Grenzbereich zwischen Archäologie und Geschichte, auch zwei besonders interessante Arbeiten über die Landnahme der Ungarn aus archäologischer und historischer Sicht erschienen (Mesterházy S. 23—64, Győrffy S. 67—79).
In
von Richard Guth
Es klingt wie eine Zustandsbeschreibung der deutschen Minderheit in Ungarn, nur Ort und Nationalität des Erzählers unterscheiden sich: „Mein Jahrgang, 1961, war der letzte, der eine ungarische Volksschulklasse besuchte. Die Minderheitensprachen tauchen im Alltag immer seltener auf, die zahlreichen Mischehen tun ihr Übriges. Eine Lehrerin aus Neusatz besucht die serbischsprachige Schule und bietet den madjarischen oder madjarischstämmigen
Von Kathi Gajdos-Frank
Das reiche Brauchtum von Törökbálint, das Pflegen der volkskundlichen Schätze mit ungarndeutschen Wurzeln ist eine wunderschöne Aufgabe. In meiner Kindheit war die Geschichte der Ungarndeutschen, ihre Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg ein Tabuthema, offiziell hörte man erst im März 1987, an einer Historikerkonferenz in Budapest darüber und über die Frage der Verantwortung. In der zweiten Hälfte der
Im Bund der Vertriebenen gibt es Überlegungen, den Namen an die heutige Zeit anzupassen. BdV-Präsident Fabritius findet, dass Vertreibung als einzige Klammer der Zusammengehörigkeit nicht mehr ausreicht. Zur AfD geht er auf Distanz.
Der Bund der Vertriebenen (BdV) erwägt gut 60 Jahre nach seiner Gründung, seinen Namen zu ändern. „Der Name Bund der Vertriebenen ist, wenn er die Vertreibung als
Eine Geschichte vom schmerzhaften Erwachsenwerden in einer Zeit des extremen Umbruchs: Am 23. August 1944 erwartet der 16-jährige Felix Goldschmidt in einer kleinen Stadt in Siebenbürgen, dem rumänischen Transsilvanien, seine Freunde und Klassenkameraden zum Exitusfest, der großen Feier zum Schulabschluss. Doch die traditionelle Festlichkeit, zu welcher der Sohn wohlsituierter Siebenbürger Sachsen eingeladen hat, wird einen weitaus gravierenderen Abschied als nur
von Stefan Pleyer
Die fromme Tradition der Homokkomáromer Pilgerfahrt (Komitat Sala) blickt auf eine reiche und lange Tradition zurück. Diese Pilgerstätte der damals aus dem Moselgebiet frisch angesiedelten Donauschwaben wurde bereits im frühen 18. Jahrhundert von Gläubigen aufgesucht, um eine Adoratio (Ehrerbietung) unserer lieben Frau darzubringen. In den dunklen Jahren der Rákosi-Ära wurde jedoch das kirchliche Leben Homokkomároms und dessen
Es war kurz vor Weihnachten, als ich im Spiegel-Online einen Artikel über das „Wolfskind” Elli H. aus Ostpreußen las.
Mit dem Begriff „Wolfskinder” werden die mehrere Tausend Waisenkinder bezeichnet, die in Ostpreußen, im Gebiet um Königsberg, und Litauen nach Kriegsende unsagbares Leid ertragen mussten. Die Kleinkinder waren gezwungen, ohne Bleibe im Freien (bei den Wölfen) 1-1,5 Jahre zu überleben. Anfang
Die Liste der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen erzielte ein Mandat, Emmerich Ritter wird sich als unabhängiger Parlamentsabgeordneter für die Ungarndeutschen einsetzen.
Zum Mandat bedurfte es 22.342 Stimmen, diese Schwelle überschritt die Deutsche Liste deutlich mit 25.660 Voten. Die Wahlbeteiligung derjeniger, die sich in das ungarndeutsche Wählerverzeichnis aufnehmen ließen, lag bei fast 78% und war somit überdurchschnittlich hoch.
Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
Die Worte der Erinnerung an Beate Dohndorf von einer Kollegin und NZ-Leserin, der Deutsch- und Ungarischlehrerin Sarolta Györffy:
Es ist fast vier Monate her, dass wir Deutschlehrer und Leser der Neuen Zeitung, ehemalige Mitarbeiter auf dem Friedhof Rákospalota von Beate Dohndorf Abschied. nahmen Beate Dohndorf hat über mehrere Jahrzehnte (ab 1979) unermüdlich, auf sehr hohem Niveau für das Ungarndeutschtum gearbeitet.
Die Jakob Bleyer Gemeinschaft startete eine Online-Meinungsumfrage, mit dem Ziel, das Wahlverhalten der Ungarndeutschen zu erkunden. Der Fragebogen wurde 386mal ausgefüllt, vor allem von Facebook-Nutzern. Aus diesem Grund kann man von keiner 100%-igen Representativität sprechen, aber das Endergebnis spiegelt die Ergebnisse der großen Meinungsforscher wieder und deswegen kann man mit großer Sicherheit von allgemeinen Tendenzen berichten.
Rund zwei Drittel
Im April wählt Ungarn ein neues Parlament, und das kann Veränderungen für die Nationalitäten des Landes bedeuten. Einerseits gibt’s eine große Chance, dass durch die deutsche Liste ein vollberechtigtes Mitglied des Parlaments gewählt wird, das die Interessen der Ungarndeutschen und anderer Minderheiten in der Ungarischen Nationalversammlung vertreten kann. Anderseits kandidieren sich viele Parteien, die verschiedenen Meinungen über die Lage der
Im April wählt Ungarn ein neues Parlament, und das kann Veränderungen für die Nationalitäten des Landes bedeuten. Einerseits gibt’s eine große Chance, dass durch die deutsche Liste ein vollberechtigtes Mitglied des Parlaments gewählt wird, das die Interessen der Ungarndeutschen und anderer Minderheiten in der Ungarischen Nationalversammlung vertreten kann. Anderseits kandidieren sich viele Parteien, die verschiedenen Meinungen über die Lage der
Im April wählt Ungarn ein neues Parlament, und das kann Veränderungen für die Nationalitäten des Landes bedeuten. Einerseits gibt’s eine große Chance, dass durch die deutsche Liste ein vollberechtigtes Mitglied des Parlaments gewählt wird, das die Interessen der Ungarndeutschen und anderer Minderheiten in der Ungarischen Nationalversammlung vertreten kann. Anderseits kandidieren sich viele Parteien, die verschiedenen Meinungen über die Lage der
Im April wählt Ungarn ein neues Parlament, und das kann Veränderungen für die Nationalitäten des Landes bedeuten. Einerseits gibt’s eine große Chance, dass durch die deutsche Liste ein vollberechtigtes Mitglied des Parlaments gewählt wird, das die Interessen der Ungarndeutschen und anderer Minderheiten in der Ungarischen Nationalversammlung vertreten kann. Anderseits kandidieren sich viele Parteien, die verschiedenen Meinungen über die Lage der
Von Patrik Schwarcz-Kiefer
Am Dienstag berichtete das Nachrichtenportal Index davon, dass möglicherweise über die deutsche Liste ein Abgeordneter ins ungarische Parlament gewählt wird. Laut dem Artikel könnte dies später für die Fidesz vorteilhaft sein, da der Listenführer Emmerich Ritter früher Bürgermeisterkandidat der Fidesz in Wudersch war und bis heute Mitglied der Regierungspartei ist. Ritter hat auf die Frage von Index