
Es ist knapp über 50 Jahre her, dass eine Folge von Sagen, Märchen und überlieferten Erzählungen aus der Branauer (Komitat Branau) Region vom Leben der Bergleute erschien. Die Märchen der Branauer Bergleute wurden von Dr. Karl Vargha und Dr. Béla Rónai gesammelt und im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973 vom Demokratischen Verband der Deutschen in Ungarn, Budapest herausgegeben. Die Erzählungen basieren auf dem alltäglichen Leben der Bergleute, deren Kampf gegen die Habgier und Sorgen und Freuden im Leben. Die Sagen wurden von Generation zu Generation weitergegeben, weitererzählt, folglich sind die für die nachfolgenden Generationen erhalten geblieben. Die Leser*innen
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
Etwa 180.000 Menschen aus dem benachbarten Ausland kommen täglich zum Arbeiten nach Luxemburg. Im Großherzogtum ist die Vielsprachigkeit seit 1984 gesetzlich geregelt. Luxemburgisch – «Lëtzebuergesch» – ist die Landessprache, Französisch die Sprache der Gesetzgebung, und Französisch, Deutsch und Luxemburgisch sind Verwaltungs- und Gerichtssprachen.
Zu dieser Dreisprachigkeit, die zum Großteil nur die Einheimischen beherrschen, kommen die Muttersprachen von ausländischen Mitbürgern
von Richard Guth
Vor einiger Zeit tauchte im Internet eine Ankündigung auf. An sich nichts Besonderes, denn gerade im IT-Zeitalter lassen sich Informationen schnell mitteilen und werden wieder modifiziert oder revidiert. Eine Musikgruppe teilte mit, dass sie sich musikalisch verändern werde, was ihr gutes Recht ist. Als Begründung führte sie die immer geringere Nachfrage seitens ungarndeutscher Jugendlicher nach authentischer schwäbischer
Von Prof. Dr. Zoltán Tefner
Die einzige Farbe – zum großen Kummer von Honecker und seinen Getreuen – brachten die Westsendungen. In der abendlichen Dunkelheit richteten sich die Antennen auf den Balkonen der Plattenbausiedlungen auf den Westen und diese bewusstseinsgespaltene Gesellschaft beobachtete im Fernsehen, über diesen riesigen Gucker, gespannt, wie eine bessere Welt drüben glänzte.
Der Stipendiat der Lajos-Kossuth-Universität,
Interview mit Dr. Zsuzsanna Lampl-Mészáros, Leiterin der Sektion Demografische und Soziologische Studien des Fórum-Instituts Sommerein/Šamorín und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Konstantin-Universität Neutra/Nitra
SB: Frau Dr. Lampl, in den letzten Monaten konnte man auch im Ausland viel über innenpolitische Ereignisse der Slowakei lesen. Helfen Sie uns, was passiert bzw. was ist in der Slowakei passiert?
ZSL: Februar vergangenen Jahres wurden
Pressemitteilung der FUEV
Aufkleber und Postkarten des Language Diversity Projekts „Es ist nie zu spät…Einsprachigkeit ist heilbar!“ wurden von der FUEN auf der Vorstandssitzung des Verbandes zur Förderung der deutschen Sprache in der Wallonie/Association pour la promotion de la langue allemande en Wallonie verteilt. Die 200 Aufkleber und 200 Postkarten in deutscher Sprache wurden auf Wunsch von Prof. Manfred
Die EU-Wahl rückt immer näher. Die Süd-Tiroler Freiheit ist unterwegs in Europa, um sich mit politischen Vertretern von anderen ethnischen Minderheiten und Kandidaten für die EU-Wahl auszutauschen und Bündnisse zu schmieden. Fraktionsvorsitzende Sven Knoll und Cristian Kollmann nahmen in Großwardein an einem Kongress der Ungarischen Volkspartei Siebenbürgens (Erdélyi Magyar Néppárt – EMNP) teil, die mit ihnen eine gemeinsame Pressekonferenz abhielt.
von Richard Guth
Neulich war ich mit meinem Sohn in einer Budapester Kinderklinik. Er musste stationär aufgenommen werden, so haben wir die Nacht im Spital verbracht. Seit seiner Geburt rede ich mit ihm ausschließlich deutsch, so war das auch während des Krankenhausaufenthaltes. Die Reaktionen waren unterschiedlich, aber generell positiv, aufgeschlossen. Einige versuchten sogar, wie einer der Kinderärzte, ihre Deutschkenntnisse zu
Im vergangenen Jahr feierten unser Verein und unser Sonntagsblatt 25-jähriges Jubiläum. In der Weihnachtsausgabe des Sonntagsblattes haben wir ausführlich über die Feierlichkeiten berichtet. Zum Abschluss des „Jubiläumsjahres” veröffentlichen wir die Rede des Vereinsvorsitzenden Dr. – Ing. Georg Kramm.
Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Landsleute!
25 Jahre sind, auch wenn man nur das eigene Leben betrachtet, nicht wenig. Die Jakob-Bleyer-Gemeinschaft
Der österreichische Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat bei einem Besuch in Slowenien die Zusicherung erhalten, dass das Nachbarland seinen Dialog mit der dort lebenden deutschsprachigen Volksgruppe intensivieren will. „Wir begrüßen die Offenheit auf der slowenischen Seite“, sagte Sobotka nach einem Treffen mit slowenischen Parlamentspräsidenten Dejan Zidan in Laibach.
„Es muss alles getan werden, um die sprachliche, kulturelle und nationale
Vor 180 Jahren geboren und vor 90 Jahren verstorben
Edmund Steinacker, die vorbildliche ungarndeutsche Persönlichkeit hat sein ganzes Leben zum Wohle des ungarländischen Deutschtums geopfert. Unter anderem war er der erste und größte Verfechter einer gemeinsamen deutschen Identität im Karpatenbecken, von Deutschwestungarn bis nach Siebenbürgen, von der Zips bis in die Batschka. Sein Name geriet zu Unrecht in Vergessenheit, dies
Mit den Vertretern der kleinsten Sprachminderheit in der Region Trentino-Südtirol, den Zimbern, einer deutschsprachigen Minderheit im Trentino, hat sich Regionalassessor Manfred Vallazza am Mittwochabend in Lusern zu einem Gespräch über Vorhaben zum Schutz, dem Erhalt und der Förderung der Sprache von Minderheiten getroffen.
Die Zusammenkunft in Lusern bildet den Auftakt einer Reihe von Treffen mit den Vertretern aller anerkannten Minderheiten
Über das Tragen deutscher Vornamen, ihre Aufführung auf Urkunden und bestehende Rechtslücken dachten die Teilnehmer des zum 4. Male veranstalteten Sonntagsblatt-Lesertreffens, diesmal im Nationalitätenzentrum in Paaja, gemeinsam nach, teilweise in Batschkaer Mundart. Das gut besuchte Treffen wurde durch eine Kooperation zwischen den Paajaer Deutschen und der Jakob Bleyer Gemeinschaft in der Haupstadt der Nordbatschka realisiert. Konklusion: mit Uraltgespenstern der Vergangenheit
Der Verein Deutsche Sprache (VDS) und prominente Publizisten und Schriftsteller haben zum Kampf gegen die vermeintlich geschlechtergerechte Sprache aufgerufen. Aus Sorge um die „zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache“ wenden sich die 100 Erstunterzeichner vor allem aus Wissenschaft, Medien und Kultur in einem „Aufruf zum Widerstand“ unter dem Titel „Schluß mit dem Gender-Unfug!“ an die Öffentlichkeit.
Initiatoren des Schreibens sind
Mit 500000 Euro fördert Schleswig-Holsteins Landesregierung dänische, friesische und niederdeutsche Angebote in den Kindertagesstätten (Kitas). „Wir wollen das bestehende Sprachangebot in Kitas für Dänisch, Friesisch und Niederdeutsch erhalten und fördern“, sagte der Minderheitenbeauftragte Johannes Callsen (CDU).
Kinder sollen sich durch die Sprachangebote in Kitas früh mit den Regional- und Minderheitensprachen des Landes Schleswig-Holstein vertraut machen. Deshalb fördert das Land das
von Richard Guth
Trotz Bedenken seitens der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) verabschiedete das Ungarische Parlament am 12. Dezember 2018 – nebst anderer umstrittener Gesetze wie die über die Gründung von Verwaltungsgerichten und der Ausweitung der Mehrarbeit auf 400 Stunden im Jahr, was landesweit zu einer seit langem nicht erlebten Protestwelle führte – das Gesetz 101/2018 über die Durchführung der kommenden