Der Fluch des Geldes

Es ist knapp über 50 Jahre her, dass eine Folge von Sagen, Märchen und überlieferten Erzählungen aus der Branauer (Komitat Branau) Region vom Leben der Bergleute erschien. Die Märchen der Branauer Bergleute wurden von Dr. Karl Vargha und Dr. Béla Rónai gesammelt und im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973 vom Demokratischen Verband der Deutschen in Ungarn, Budapest herausgegeben. Lesen Sie eine neue Sage aus dem Band.

Sternchen und Gender-Gap

Wie gendern die Ungarndeutschen? Eine neue Studie beleuchtet, wie ungarndeutsche Zeitungen mit geschlechtergerechter Sprache umgehen. Zwischen Sternchen, Binnen-I und generischem Maskulinum zeigt sich: Einheitliche Regeln fehlen, Tradition und Moderne treffen aufeinander. Besonders spannend: Der Einfluss der ungarischen Sprache und Kultur auf das Gendern.

„Er wollte das deutsche Wakan seiner Kindheit festhalten, was es so nicht mehr gibt“

Ein Enkel erfüllt den Lebenstraum seines Großvaters: Dénes Gyúró führt das heimatgeschichtliche Werk von Stefan Müller fort und bewahrt so das deutsche Wakan/Vokány vor dem Vergessen. Das 699-seitige Buch zeigt Häuser, Familien und Geschichten eines Dorfes, das einst zu 90 % deutsch war – und heute fast verschwunden ist.

Die drei Brüder

Ein Märchen über wahre Klugheit. Drei Brüder ziehen hinaus, um ihrem fernen Vater Nachricht zu bringen. Doch während die beiden Älteren hochmütig Ratschläge missachten und scheitern, hört der Jüngste auf die weisen Stimmen am Weg – und findet den Vater, Reichtum und Glück. Eine zeitlose Geschichte über Bescheidenheit, Geduld und Einsicht. Lies weiter und entdecke, warum wahre Weisheit im Herzen liegt!

Ungarndeutsche Kunst und Literatur in Fünfkirchen VUdAK-Vernissage im Lenau Haus

Farben, Formen und Worte im Einklang: Die neue VUdAK-Ausstellung „Quadriga“ im Lenau Haus in Fünfkirchen zeigt eindrucksvoll, wie ungarndeutsche Kunst und Literatur miteinander verschmelzen. Vier Künstlerinnen präsentieren ihre Werke, während Autorinnen und Autoren aktuelle Themen wie Identität, KI und Menschlichkeit literarisch beleuchten. Ein Fest der Kreativität und Vielfalt – voller Inspiration und Tiefgang!

Wenn die Glocken läuten

Einfaches Läuten der Glocken kann ganze Welten von Erinnerungen öffnen. In ihrem Text erzählt Ibolya Lengyel-Rauh berührend von Sommern bei der Uroma in Pari, von Gebeten auf Deutsch, die sie als Kind nicht verstand, und von einer tiefen Geborgenheit. Heute, in ihrer neuen Heimat in Österreich, tragen die Glocken dieselbe Kraft: Sie holen Kindheit, Tradition und Liebe zurück. Tauchen Sie ein in diese bewegende Erinnerungsgeschichte!

Warum haben die schwäbischen Bauernmädchen zweihundert Jahre lang auch dann getaumelt, wenn sie nicht betrunken waren?

Schwere Stoffe, bewegende Schicksale – Die Ausstellung „Schwerer Stoff“ im Ethnografischen Museum zeigt mitreißende Geschichten donauschwäbischer Frauenmode: prachtvoll, aber unbequem, verknüpft mit Liebe, Tradition und tragischen Deportationen. Entdecken Sie, wie Kleider ganze Lebensgeschichten erzählen – und warum sie bis heute faszinieren. Jetzt eintauchen in ein Stück lebendige Geschichte!

Mehr als nur Musik

Musik verbindet Generationen und Kulturen! Die langjährige Partnerschaft zwischen den „Jungen Paldauern“ und Surgetin zeigt, wie Musik zur Identitäts- und Sprachpflege beiträgt – besonders bei der ungarndeutschen Jugend. Überraschende Freundschaften, gemeinsames Feiern und deutschsprachige Hits lassen Traditionen weiterleben.

Eine ungarndeutsche Familienstory

Eine ungarndeutsche Familie, deren Schicksal durch Krieg, Vertreibung und Neuanfang geprägt wurde: Die Geschichte der Familie Pelcz aus Pari erzählt von Zusammenhalt, Traditionen und dem Wandel über Generationen hinweg. Wer musste gehen, wer durfte bleiben? Was verbindet die Nachfahren bis heute mit ihrer Heimat? Lass dich von dieser bewegenden Familienchronik überraschen!

Wenn die Moderne auf Tradition trifft

Wenn Moderne auf Tradition trifft: Christina Gommermann aus Mutsching begeistert mit einem außergewöhnlichen Foto beim „Blickpunkt“-Wettbewerb – und gewinnt den Hauptpreis! Mit viel Herzblut, alten Trachten und einem Hauch Kreativität bringt sie Vergangenheit zum Leben. Was steckt hinter ihrem preisgekrönten Werk? Jetzt entdecken und in die faszinierende Welt der Ungarndeutschen eintauchen!

Fest verwurzelt

Zwischen Tradition und Zukunft: Der junge Nadascher Musiker Peter Gerner begeistert nicht nur mit seiner Harmonika, sondern auch mit seinem Engagement für die ungarndeutsche Kultur. Schon seit 12 Jahren widmet er sich der Musik, unterrichtet in Mohatsch und möchte an der Franz-Liszt-Akademie studieren. Warum ihm die Mundart, Tanzgruppen und Jugendbands so wichtig sind? Lies das inspirierende Interview!

Es begann mit einem Raupenfahrzeug

Mitten in der Altstadt von Ödenburg entführt das neue Évárium Besucher in eine nostalgische Welt: Dr. Eva Hartl zeigt hier ihre beeindruckende Spielzeugsammlung aus 100 Jahren. Die Ausstellung im mittelalterlichen Haus lädt Jung und Alt ein, Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Neugierig geworden? Tauche ein in diese besondere Zeitreise!
12345...14

Folgen Sie uns in den sozialen Medien!

Spende

Um unsere Qualitätsarbeit ohne finanzielle Schwierigkeiten weitermachen zu können bitten wir um Ihre Hilfe!
Schon mit einer kleinen Spende können Sie uns viel helfen.

Geben Sie ein Suchbegriff ein, um Ergebnisse zu finden.

Newsletter

Möchten Sie keine unserer neuen Artikel verpassen?
Abonnieren Sie jetzt!