Gedanken zum Abschluss der weihnachtlichen Festtage

Ich muss gestehen, dass ich schon einmal mit dem Verfassen dieses Beitrags begonnen habe. Dann bin ich aber unsicher geworden und habe das Geschriebene wieder gelöscht. Ein erneuter Fall rief das Vorhaben wieder in Erinnerung. Worum geht es?

Gut integriert sein verpflichtet

Ich muss gestehen, dass ich schon einmal mit dem Verfassen dieses Beitrags begonnen habe. Dann bin ich aber unsicher geworden und habe das Geschriebene wieder gelöscht. Ein erneuter Fall rief das Vorhaben wieder in Erinnerung. Worum geht es?

Traditionen weitergeben – aber wie?

Martin Szanyi hat das Blaufärberfestival besucht und beschreibt seine Eindrücke _______________________________________ Von Martin Szanyi Zum 23. Mal fand das Großnaarader Blaufärber-Landesfestival statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung im Branauer Großnaarad/Nagynyárád stand die Modeschau „Wunder der Blaufärberei”. Damen- und Herrenbekleidung in traditionellem und modernem Stil. Die andere Hauptattraktion war die Blaufärberei von Johann Sárdi (1920-2017), die bei freiem Eintritt besichtigt werden konnte. Die Führung wurde auch in deutscher Sprache angeboten. Entlang der

Steh dazu! Aber doch nicht auf Ungarisch, oder?

Von Richard Guth „Jugendliche ansprechen, aber wie?” Diese Frage stellte sich die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen im Vorfeld der Nationalitätenwahlen 2024. Die Wahlen sind Anfang Juni gelaufen, das Ergebnis steht fest. Der Leser stellt daher zu Recht die Frage, wieso uns die Modalitäten der Wahlkampagne nach der gelaufenen Wahl noch beschäftigen sollen?! Die LdU hat Ende 2023 ein Projekt gestartet. Ziel war/ist es, junge Gesichter für die Nationalitätenselbstverwaltungen zu gewinnen. Ein

Wenn der Franzl nur noch Feri heißen kann

Es wäre an der Zeit zu unseren deutschen Vornamen zu stehen _________________________________ Von Richard Guth Ich muss mich bei all denjenigen entschuldigen, die meinen, ich meckere auch in diesem zweiten Beitrag nur über Anomalien des Sprachgebrauchs. Ja, stimmt, aber ich kann es leider nicht anders. Ich möchte hier auf etwas eingehen, das mich in letzter Zeit wieder intensiv beschäftigt hat. Vor kurzem sind die Wahlen zu den Nationalitätenselbstverwaltungen zu Ende

Einige Gedanken über (die) Tracht(en)

Von Ibolya Lengyel-Rauh Seit einem Jahr lebe ich in Österreich. Seither ist mir einiges hier aufgefallen. Wir wohnen in einer kleinen, aber sehr tüchtigen, überwiegend von Österreichern bewohnten, niederösterreichischen Stadt mit mehr als 4.000 Einwohnern. Beim Betrachten der Einwohner kommt ihre Herkunft nicht zum Vorschein. Selten bekommt man hier eine Frau im Kopftuch zu sehen. In Österreich feiert man gern und vor allem auf dem Land wird die Tradition gepflegt.

Heute ist unser Dienst an Gestern – für alle Zukunft

Von Robert Becker Der Entwicklungsweg eines Volks – viel mehr noch einer Volksgruppe – liegt nicht nur in den eigenen Händen, denn regiert und gelenkt wird auch wider den eigenen Willen. Diese Tatsache muss nicht einmal angefochten werden, denn der Fortschritt muss bis in die entlegensten Ecken und Täler forciert werden, damit die Zeit nicht mancherorts noch stehen bleibt und so sich museumsreife Strukturen bewahren. Ja, der Fortschritt ist auch

Das Bleyer-Dilemma – Volks- oder Staatszugehörigkeit?

Von Patrik Schwarcz-Kiefer Das Jakob-Bleyer-Heimatmuseum in Wudersch veranstaltete anlässlich des 150. Geburtstages von Jakob Bleyer Ende Januar eine würdige Gedenkveranstaltung. Andreas Grósz hielt einen Vortrag über das Leben Bleyers, in dem er u. a. auf das Dilemma Bleyers einging: Soll die ungarndeutsche Identität auf der Staatszugehörigkeit basieren und die Deutschen damit letztlich Hungari (Deutschungarn, gleichberechtigte Mitglieder der ungarischen Nation) sein oder soll die gemeinsame Volkszugehörigkeit zu allen deutschsprachigen Ländern Europas

Wider das Wohlfühlschwabentum

Von Richard Guth Die enttäuschenden Ergebnisse der Volkszählung 2022 beschäftigen mich immer noch. Alles, was ich jetzt über das Ungarndeutschtum erfahre, steht unter dem Eindruck dieses unerfreulichen Zahlenwerkes. In der letzten Ausgabe des Sonntagsblattes haben wir versucht mögliche Antworten zu liefern. In diesem Kommentar soll die Ursachenforschung im Kernbereich „Sprache“ weitergeführt werden, ausgehend von Impulsen, die ich in letzter Zeit im Rahmen von Selbststudien erhielt. Impuls 1: Viele kennen die

Trägheit, Svung und sonstige Physik

Von Robert Becker Schlechte Beispiele findet man leicht. Stimmt doch! Aber gute? Nun, wenn diese sich nicht im gleichen Atemzug nennen lassen, dann stimmt etwas doch nicht. In dem Bereich der Physik gibt es den Begriff von dem Trägheitsmoment – ein berechenbares Phänomen mit Formel, wie es sich in diesem Zweig der Wissenschaft schon gehört: die Erscheinung, die die Trägheit eines starren Körpers gegenüber einer Änderung seiner Winkelgeschwindigkeit bei der

Am Gö(l)dj hot’s ned gleege

Von Richard Guth Am Geld hat es wahrlich nicht gelegen. Denn dafür hat nicht zuletzt der deutsche Abgeordnete Emmerich Ritter ganze Arbeit geleistet. Auch wenn wir auf der Ebene der Finanzierung der Selbstverwaltungen eher von Brocken sprechen können, stieg die Höhe der Gesamtaufwendungen für die Minderheiten in den letzten Jahren trotzdem beachtlich, was sich auch bei uns – der JBG und dem SB – bemerkbar machte. Auch wenn die goldenen

Gerne als Vorlage

Von Richard Guth Ja, ich habe Steckenpferde. Und damit nerve ich viele, das ist mir bewusst. Viele, die von sich behaupten, Realitäten bewusst wahrzunehmen und danach zu handeln. Ich weiß, ich bin ein Idealist, das ist bei mir wahrscheinlich auch sternzeichenbedingt. Dennoch ist es schön, dass man hin und wieder auf Gleichgesinnte trifft. Auf andere, die es nicht wahrhaben wollen, dass es nicht anders geht. Und auch was dafür tun.

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