Einblicke in ein bewegtes Leben – Norbert Riedls Erinnerungen
Familienglück, berufliche Erfolge und humorvolle Anekdoten prägen das Jahr 1976 bis 1978 im Leben des Heimatvertriebenen Norbert Riedl. Ob Robert auf dem Karussell, Begegnungen mit Prominenten auf Teneriffa oder urkomische Urlaubsnamen – hier wird Geschichte lebendig und persönlich erzählt. Lass dich von diesen liebevollen Rückblicken verzaubern und tauche ein in ein vergangenes Jahrzehnt!
Die geheimnisvolle Verbindung zwischen Kötsching und Groß-Bieberau: Spurensuche in den Kirchweihbräuchen
Warum erinnert sich die Kötschinger Gemeinde fast ausschließlich an Groß-Bieberau als Herkunftsort? Die Geschichte führt uns zu Konrad Storck, einem wohlhabenden Müller, der nicht nur eine Glocke für die Kirche finanzierte, sondern möglicherweise auch die Kirchweihtraditionen mitprägte. Könnte der Sankt-Martinstag aus Bieberau hier weitergelebt haben? Und welche Bedeutung hat der rätselhafte magische Kreis im Kirchhof? Die Spurensuche reicht tief
Die Seite für Familienforschung „Profi Családfa” von László Mlecsenkov hat sich in der Vergangenheit mehrfach als wahre Schatztruhe erwiesen. So auch Anfang des Monats, als der Familienforscher und Historiker ausgehend von einem Hochzeitsfoto aus dem Jahre 1928 (als die Welt noch in Ordnung zu sein schien) einen Enblick in die wechselvolle Geschichte des Ortes bot.
Diese Zeilen geben Einblick in das Leben eines Mannes, der die Wechselfälle des 20. Jahrhunderts miterlebt hat. Es ist interessant zu beobachten, wie sich Kindheitserinnerungen mit rückblickenden Momenten des Erwachsenwerdens vermischen. Geschichte nicht aus der Vogelperspektive, sondern Momente der Selbstfindung oder eben auf dem Fußballplatz! Diese Ausschnitte aus seinem Leben sind wie ein Fenster in eine Vergangenheit.
Fallstudie über die Kirchweihbräuche in der hessischen Sekundärgemeinde Kötsching/Kötcse (Teil 20)
_____________________________
Von Prof. Dr. Zoltán Tefner
Die Magie hat mehrere Arten und Erscheinungsformen. In allen ihren Arten kommt die feste Überzeugung zum Vorschein, dass die menschliche Handlung eine Macht über die blinden Kräfte der Natur ausübe. Die Magie muss mindestens so alt sein wie die menschliche Kultur selbst; es gibt keinen Winkel auf der Welt, der ohne magische Bräuche
Von Krisztina Kaltenecker
Der ungarndeutsche Rechtsanwalt Viktor Guszmann galt im Nachkriegshessen etwa bis Ende der 1950er Jahre als einer der bekanntesten Sozialingenieure und Ethnomanager der Heimatvertriebenen. Doch welche sozialpolitischen Ansichten und Tätigkeiten formten ihn zum Experten der auf die Landschaft bezogenen Gesellschaftsverbesserung? Um diese Frage zu beantworten, wird in der vorliegenden Personalia Viktor Guszmanns minderheitenpolitische Karriere in Südungarn 1933 – 1944 stichpunktartig zusammengefasst.
Jungakademiker-Karriere im Zeichen des Katholizismus und des
Erinnerungen eines Heimatvertriebenen aus Wudersch
_________________________________
Bearbeitet von Martin Szanyi
Diese Zeilen geben Einblick in das Leben eines Mannes, der die Wechselfälle des 20. Jahrhunderts miterlebt hat. Es ist interessant zu beobachten, wie sich Kindheitserinnerungen mit rückblickenden Momenten des Erwachsenwerdens vermischen. Geschichte nicht aus der Vogelperspektive, sondern Momente der Selbstfindung oder eben auf dem Fußballplatz! Diese Ausschnitte aus seinem Leben sind wie ein Fenster in eine Vergangenheit.
Es geht um
Schicksalsjahre einer Gemeinde in der Tolnau
_______________________________________
Von Ibolya Lengyel-Rauh
Als Folge erhält der Leser meine Berichte über Schicksalsschläge der Dorfbewohner aus Pari (Komitat Tolnau). Im Folgenden lesen Sie ein Gespräch mit meiner Uroma Theresia Páczelt, die mir damals einiges erzählt hat. Dieses Gespräch fand damals aber nicht so detailreich statt und es ist ergänzt mit den Erinnerungen von anderen Dorfbewohnern.
Als ich ein kleines Kind war, verbrachte ich meine
Wissenschaftliche Forschungen in der Linguistik und in den Archiven
__________________________________
Von Prof. Dr. Zoltán Tefner
Teil 18 In unseren Forschungen im Thema haben wir versprochen, dass wir den netten Lesern noch interessantere Themen vorlegen, die sie in unseren früheren wissenschaftlichen Beiträgen nicht gelesen haben konnten. Nun geht es hier unten darum, dass wir – bewogen von einem nicht in jeder Hinsicht ethischen Schritt – diese alten Beschreibungen über die archäologischen
(Ausschnitte aus dem Vortrag auf dem Stiftungsfest der „Suevia Pannonica“ Vereinigung ungarndeutscher Akademiker, Haus der Heimat Stuttgart, den 13. April 2024)
Von Krisztina Kaltenecker
Der ehemalige „Volksgruppenführer“ Franz Anton Basch (1901–1946) führte nach der Niederlage Ungarns im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1945 in seinem Volksgerichtsprozess in Budapest zu Irma Steinschs Person, Anstellung und Tätigkeit im Volksbund der Deutschen in Ungarn grundsätzlich falsch und irreführend aus:
„[…] Dr. Irma Steinsch [führte
Lehrer, Heimatforscher und Kulturschaffender Dr. Peter Schweininger aus Saar/Szár zu seiner heimatgeschichtlichen Dissertation sowie zu Fragen von Sprache und Identität und den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft
____________________________________________
SB: Peter, Du hast im Herbst dein Buch über die Ansiedlungszeit in Saar vorgestellt – wie war die Resonanz?
PS: Als ich Mitglied im Doktorandenprogramm der Uni ELTE war, erfuhr ich oft die Kritik, warum ich mich eigentlich nur mit einem einzigen
Von Ibolya Lengyel-Rauh
Der Leser erhält in dieser Folge einen Einblick in das Leben der Tolnauer ungarndeutschen Gemeinde Pari/Pári zwischen 1940 und 1950. Diese waren die Jahre, die das Leben der Dorfbewohner komplett auf den Kopf gestellt haben. Viele heutige Dorfbewohner tragen die Wunden der Familientragödien in sich, die sich während dieser Jahre ereignet haben. Es gibt kaum Familien, die von den Schicksalsschlägen der damaligen politischen Entscheidungen verschont geblieben wären.