Einen großen Schritt zur Erweiterung ihrer Medien konnten die Vojvodinadeutschen in Serbien neulich einbuchen: ab jetzt meldet sich die frisch gestartete eigene Fernsehsendung „Deutsche Minuten” auf Deutsch, für die donauschwäbische Volksgruppe der Batschka. Die JBG, sowie die Redaktionsgruppe des SB gratuliert unseren südlichen Landsleuten zu diesem wichtigen Erfolg, und wünschen wir frohes Schaffen!
Selbst die Benennung „Deutsche Minuten” klinge denen, die den Tätigkeiten der deutschen Gemeinden im Karpatenbecken aktiv folgen,
Pressemitteilung der FUEV
Das erste Expertentreffen der Minority SafePack Initiative fand am Mittwoch, den 10. Oktober 2018, in Brüssel statt. An der Sitzung nahmen achtzehn Experten aus verschiedenen europäischen Staaten mit unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und beruflichem Hintergrund teil, um die nächsten Schritte zu erörtern und die Arbeitsgruppen zu bilden, um gemeinsam detaillierte Gesetzesvorschläge auf der Grundlage der neun Punkte der erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative zu entwickeln. Das Expertentreffen fand im Europabüro von
Diskussion über Heimatvertriebene und Aussiedler am Heiligenhof in Bad Kissingen: zum Austausch hatte Landtagsabgeordneter Sandro Kirchner den Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, eingeladen. „Es ist ausgesprochen wichtig, dass wir uns mit der Geschichte der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler auseinandersetzen. Diese muss auch fest in den Lehrplänen an unseren Schulen verankert sein. Darüber hinaus dürfen wir die Menschen und deren Schicksale nicht vergessen”, erklärte Landtagsabgeordneter
Die Jakob Bleyer Gemeinschaft startete vor kurzem eine landesweite Programmreihe, in deren Rahmen sich die Redakteure des Sonntagsblattes in verschiedenen, von Ungarndeutschen bewohnten Ortschaften mit den Lesern der Zeitung treffen. Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist, dass man die Mitarbeiter der Zeitschrift kennen lernt und daneben Gespräche über für die Zukunft des Ungarndeutschtums wichtige Themen führt.
Das erste Thema ist die Verwendung beziehungsweise Nicht-Verwendung deutscher Vornamen. Wir möchten erfahren, was unsere
von Richard Guth
Mit diesem Zitat von Ingomar Senz beendete Dr.-Ing. Georg Kramm, der Vorsitzende der Jakob Bleyer Gemeinschaft, seine Festansprache, die er am 22. September 2018 anlässlich der Jubiläumsfeier vom Verein und Blatt im Budapester Stadtarchiv hielt. Der Veranstaltung sind die Vertreterinnen der österreichischen und schweizerischen Botschaft, Dorothea Geszler und Dora Hambuch-Huszti, die Repräsentanten der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU), Ibolya Englender-Hock und Zoltán Schmidt, MdP Dr. Koloman Brenner, Manfred
Auf ihrer Sitzung am 11. September 2018 verabschiedete die ungarische Nationale Wahlkommission den Bericht über die Überprüfung der auf eine Bürgerinitiative hin gesammelten Unterschriften, die auf die Anerkennunng der in Ungarn lebenden Russen als autochtone ungarländische Volksgruppe zielte.
Der Initiative wurde von mehr als 1000 Personen unterstützt, so entscheidet das ungarische Parlament über die Anerkennung der Russen als autochtone Minderheit.
Laut dem Minderheitengesetz wird jede seit mindestens hundert Jahren in
Nach dem Tod von Otto Heinek tagte am 15. September das erste Mal die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen. Das wesentlichste Thema war die Besetzung der vakanten Position des Vorsitzenden. Das Gremium schenkte einstimmig Olivia Schubert Vertrauen, somit leitet demnächst die bisherige stellvertretende Vorsitzende das Leben der deutschen Gemeinschaft.
In stiller Trauer und mit besinnlichen Gedanken gedachte die Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen Otto Heinek. Der Nationalitätenpolitiker, der als LdU-Vorsitzender
Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder hat in einem Gastkommentar in der österreichischen Presse die österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler als „großherzige Geste der Verbundenheit des Vaterlandes Österreich mit Südtirol“ bezeichnet. Eine Doppelpass schaffe intensive menschliche und politische Verbindungen zwischen Staaten. Europa habe dies längst begriffen.
„Die Widerverleihung der 1919/20 verlorenen Staatbsürgerschaft ist keine Neuverleihung, wie sie nach Österreich eingewanderte Türken begehren“, schreibt Durnwalder. „Die Südtiroler waren als Tiroler sechs Jahrhunderte lang Österreicher, und
Ein Beitrag der stellvertetenden Beauftragten für die Nationalitäten anlässlich des Beginns des neuen Schuljahres, neben allgemeinen Aussagen mit bemerkenswert kritischen Erkenntnissen
„Aus der Perspektive der Bewahrung der Identität und deren steter Fortentwicklung sind für die staatstragenden Nationalitäten Ungarns die Bewahrung ihrer Identität sowie die Ermunterung der jüngeren Generationen zum Erlernen und Benutzung der Sprache der Gemeinschaft von zentraler Bedeutung”, betonte die stellvertetende Beauftragte für die Nationalitäten, Erzsébet Sándor-Szalay, auf der
Mit Massenprotesten wehren sich die Menschen in Rumänien gegen Korruption und die Politik der Regierung. Teilweise wurden Kundgebungen von Polizeigewalt überschattet. Die sozialdemokratische Regierung hat jedoch ihre eigenen Unterstützer und diese haben sich Staatspräsident Klaus Iohannis als Angriffsziel ausgesucht: Der Rumäne aus der deutschen Minderheit wird wieder zum bösen „Nazi“.
Die Kritik an der von den Sozialdemokraten (PSD) geführten rumänischen Regierung ist groß. Seit Februar 2017, als die PSD-Regierung mit
Die Jakob Bleyer Gemeinschaft feiert dieses Jahr das 25-jährige Jubiläum ihres Bestehens. In diesem Vierteljahrhundert ist viel geschehen, viele haben unsere Arbeit unterstützt, viele haben sich mit unserem Verein in Kontakt gesetzt, sowohl in Ungarn als auch in den Teilen der Welt, wo noch eine deutsche Bevölkerung lebt. Unser Ziel war und wird sein, dass wir die deutsche Sprache und die deutsche Kultur in Ungarn aufrechterhalten und pflegen, was oft
FUEN-Präsident Vincze: „Wir wollen, dass die Europäische Union
unsere Gemeinschaften schützt und
unsere kulturellen und sprachlichen Rechte fördert”
Es ist offiziell: Die Minority SafePack Initiative ist eine erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative. Die nationalen Behörden aller 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben die unterzeichneten Unterstützungserklärungen überprüft. Insgesamt wurden 1.128.385 Unterschriften anerkannt. Es ist nun auch offiziell bescheinigt, dass die MSPI in folgenden 11 Mitgliedstaaten den nationalen Schwellenwert erreicht hat: Rumänien, Slowakei, Ungarn,