Ein Wahlgeograf enthüllt spannende Hintergründe zur überraschenden Nominierung von Gregor Gallai. Warum wurde Ritter ersetzt – und lässt Fidesz damit das deutsche Mandat los? Neue Dynamiken, interne Spannungen in der LdU und ein möglicher Kurswechsel sorgen für Zündstoff. Gallai gilt als autonomer, doch seine Rolle bleibt unklar. Wird er neue Wähler überzeugen können? Ein politisches Puzzle, das neugierig macht!
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Noch immer nicht am Ziel: Der Artikel beleuchtet kritisch, wie weit die ungarndeutschen Selbstverwaltungen 30 Jahre nach ihrer Einführung wirklich gekommen sind. Trotz wichtiger Trägerschaftsrechte fehlt es an Einfluss, Nachwuchs und mutigen Schritten Richtung echter Zwei- oder Einsprachigkeit. Warum jetzt die „24. Stunde“ schlägt und was auf dem Spiel steht, erfährst du im vollständigen Beitrag.
Über 100 ungarndeutsche Heimatmuseen – aber ganz sicher keine „Sammlungen staubiger Gegenstände“: Katharina Bachmann bereist mit „frischem Blick“ die erzählenden Häuser des Landes, trifft engagierte Ehrenamtliche und entdeckt Schätze von Webstuhl bis Hebammenkoffer. Wie werden diese Orte zu lebendigen Lernräumen für Kinder und Jugendliche – auch ohne Digitaltechnik?
Eine Ausstellung, die unter die Haut geht – Im Hessenpark erzählen Besucher bewegende Geschichten über Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Von Pommern bis Ostpreußen, vom Sudetenland bis Aserbaidschan spiegeln ihre Worte Schmerz, Dankbarkeit und Hoffnung wider. Die lose gesammelten Stimmen verbinden Generationen – und zeigen: Heimatverlust kennt keine Grenzen. Lies weiter und lass dich berühren!
Ein Gespräch voller Herz und Engagement: Josef Manz, neuer LdU-Beirat für Muttersprache und Identität, spricht über die Bedeutung von Sprache, Kultur und Gemeinschaft. Er zeigt, wie „wollende Herzen“ die Zukunft der Ungarndeutschen mitgestalten können – durch Bildung, Jugendprojekte und mutiges Bekenntnis zur Herkunft.
Ein Stück bewegte Nachkriegsgeschichte: In Hessen fuhren jahrzehntelang Kapellenwagen durchs Land, um heimatvertriebene Katholiken seelsorgerisch zu betreuen. Die „Ostpriesterhilfe“ unter Pater Werenfried van Straaten brachte Glauben, Trost und Gemeinschaft dorthin, wo keine Kirchen standen. Eine außergewöhnliche Mission auf Rädern, die Spuren bis heute hinterließ.
Ein Mann, der aneckt und bewegt: Franz König, Ex-Bürgermeister von Sóskút, sprach Klartext über Machtspiele und Industrieansiedlungen – und wurde so landesweit bekannt. Seine Lebensgeschichte ist geprägt von schwäbischem Erbe, politischer Aufrichtigkeit und wirtschaftlichem Aufbauwillen. Wie schaffte er es, aus einem Dorf einen Wirtschaftsstandort zu machen – und warum zog er sich nun zurück?
Deutschsprachige Seelsorge erlebt im Komitat Komorn-Gran eine Renaissance! Die Komitatsselbstverwaltung organisiert heilige Messen auf Deutsch, um Tradition und Glauben neu zu verbinden. Ziel ist es, mehr Gemeinden zu ermutigen, Gottesdienste und kirchliche Feste in deutscher Sprache zu feiern. Erste Erfahrungen zeigen: Die Gläubigen nehmen das Angebot begeistert an. Erfahre mehr über Pläne, Herausforderungen und Hoffnungen dieser Initiative!
Ein bewegendes Gespräch mit Susanne Fretsch zeigt, wie ihre Großeltern als ungarndeutsche Vertriebene nach Zwickau kamen und dort ein neues Leben aufbauten. Die Erzählungen über Heimat, Traditionen und Zusammenhalt prägen bis heute die Familie und lassen Vergangenheit lebendig werden. Doch wie viel davon bleibt in den nächsten Generationen bestehen? Erfahre mehr über eine Geschichte zwischen Verlust, Neubeginn und Erinnerung – lies weiter!
Eine Reise in die Vergangenheit: Die St. Stephans-Siedlung in Griesheim erzählt von ungarndeutschen Wurzeln, Landwirtschaft und der Bedeutung des Spargelanbaus. Trotz Wandel und neuer Nachbarschaften lebt die Erinnerung weiter – in Geschichten, Familienkontakten und alten Gebäuden. Ein Stück ungarndeutscher Geschichte mitten in Hessen, das bis heute Identität stiftet.
Ein stiller Abschied von Georg Kramm: Ein Mann des Glaubens, der Tat und der Bescheidenheit. Über 25 Jahre prägte er die Gemeinschaft mit Prinzipien, Pragmatismus und stiller Stärke. Sein Lebensweg führte ihn von Deutschbohl über Budapest bis nach Deutschland und wieder zurück. Familie, Glaube und Einsatz für die deutsche Sache blieben ihm stets heilig.
Ungarndeutsche Bürgermeister:innen diskutieren leidenschaftlich über die Zukunft der deutschen Gemeinschaft. Sprache, Identität, Integration und das geplante Kommunenschutzgesetz standen im Mittelpunkt der „Wechselgespräche”. Deutlich wurde: Die deutsche Sprache ist Schlüssel zur Bewahrung des Erbes, doch Herausforderungen wie Landflucht, schrumpfende Gottesdienste und Integration neuer Bewohner fordern innovative Lösungen. Welche Zukunft sehen die Ortsvorsteher für ihre Gemeinden?