„Auf den Spuren von Honterus” – JBG-Studienfahrt in Siebenbürgen

Die Jakob Bleyer Gemeinschaft möchte die Reihe erfolgreicher Studienfahrten zu den deutschen Minderheitengemeinschaften in den Nachbarländern auch in diesem Jahr fortsetzen. Nach der Batschka-Fahrt im vergangenen Jahr führt unser Weg dies- mal in den siebenbürgischen Königsboden bzw. ins Burzenland, um da die deutschsprachige Medienlandschaft besser kennenlernen zu können. Weitere Informationen folgen in Kürze! Anmeldefrist: 25. Juli Anmeldung: info@jbg.hu Geplantes Programm: 1.Tag: Anreise, Vortrag/thematische Einführung 2.Tag: Stradtrundgang in Hermannstadt, Treffen mit

Ilona Schwarczkopf gestorben

Unermüdlich tätig für das Deutschtum in Ungarn war der Beitrag „Ilona Schwarczkopf zum 70.“ im Deutschen Kalender 2013 betitelt. Die unermüdliche, engagierte Kämpferin für den Erhalt der deutschen Sprache und Traditionen hat uns am 28. Juni verlassen. Am 11. März 1942 wurde Ilona Hoffmann in Lantschuk als Kind einer Bauernfamilie geboren. Ihr Vater Johann Hoffmann ist bei Malenki Robot verschwunden. Es ist ihrer Mutter Anna Zeier zu verdanken, dass 1955

Beseitigung des Mangels an Nationalitätenpädagogen: bessere Perspektiven Sommersitzung der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen

Zum ersten Mal von der neuen Vorsitzenden, Ibolya Hock-Englender geleitet fand am 6. Juli die Halbjahressitzung der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen in Budapest statt. Im Fokus der Tagung standen über aktuelle Finanz-, Bildungs-, kulturelle und politische Angelegenheiten hinaus vor allem neue Möglichkeiten, die in erster Linie die Motivierung ungarndeutscher Jugendlicher erzielen, sich für ihre Nationalitätengemeinschaft einzusetzen. Die ungehinderte Aufrechterhaltung und Ausbreitung des im vergangenen Jahr gestarteten Stipendienprograms zur Behebung

Die Abstimmung über die umstrittene Änderung des Schulgesetzes wurde verschoben

Das Parlament wollte am 2. Juli über die umstrittene Änderung des Schulgesetzes abstimmen. Der den Antrag zeichnende Vizeministerpräsident Zsolt Semjén reichte aber kurz vor der Endabstimmung einen Änderungsantrag ein, in dem er Verschiebung der Abstimmung beantragte und Änderungen durch die Regierung ankündigte. Die regierungskritische Presse vermutet, dass dahinter die unerwartet harsche Kritik an den Plänen der Regierung stehen soll, die Lehrplankompetenzfreiheit der alternativen Schulen stark zu beschneiden. Dem widersprach Kanzleramtsminister

Blaufärber, Patschker & Polka – Die Ungarndeutschen – zwischen Tradition und Moderne

Eine ausführliche Dokumentation über die Ungarndeutschen – das ist unser Ziel. Wir, Udo Pörschke (Autor und Lehrer) und Jorin Gundler (Regiseur und Mediengestalter), sind ein eingespieltes Dokumentarfilm-Team und arbeiten schon seit über einem Jahr an diesem Projekt. Dafür waren wir schon in zahlreichen Orten in Ungarn unterwegs gewesen. Um die Dreharbeiten abschließen zu können, benötigen wir allerdings Ihre finanzielle Hilfe! Unsere Vision ist es,… …die Geschichte der Ungarndeutschen in Deutschland

Wer wird die „Auslandsdeutsche des Jahres 2019”?

Die Kandidatinnen für die diesjährige Wahl zur „Auslandsdeutschen des Jahres” stehen fest. Beworben haben sich Frauen aus aller Welt. Bewerbungsvoraussetzung war diesmal, dass man sich für deutschsprachige Zeitungen, Zeitschriften oder sonstige Medien im Ausland engagiert. Die drei aussichtsreichsten Bewerberinnen wurden von der Jury zur Endausscheidung zugelassen. Sie dürfen jetzt entscheiden, welche der drei Kandidatinnen den Titel „Auslandsdeutsche des Jahres 2019” tragen soll. Schreiben Sie den Namen Ihrer Favoritin und den

Stellungnahme der LdU zum Gesetzesentwurf zur Änderung des Schulgesetzes

Die geplante Modifizierung des Nationalen Erziehungs- und Bildungsgesetzes (Jahr 2011, Nr. CXC) stieß im Kreis der Akteure des deutschen Nationalitätenbildungswesens auf starkes Echo und löste Empörung aus. Laut des Modifizierungsvorschlags Nr. T/6457 träten mehrere Verordnungen außer Kraft – unter anderem auch Absatz 9c) des Paragrafen 84 –, was die Rechte der Nationalitäten beschränken würde: Das Zustimmungsrecht bezüglich der Ernennung von Schulleitern solle nämlich wegfallen. Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen formulierte ihren

„Wie würde man sich fühlen, wenn man an einer ungarischen Schule in Siebenbürgen einen Schulleiter ernennen würde, der kein Ungarisch kann?”

MdP Koloman Brenner zur geplanten Streichung der Mitspracherechte der Nationalitätenselbstverwaltungen bei der Ernennung von Schulleitern Von Richard Guth „Zum Schutz des Nationalitätenunterrichts” – unter diesem Motto fand am 15. Juni 2019 eine Pressekonferenz von Dr. Koloman Brenner, Mitglied des Parlaments, statt. Anlass war eine Gesetzesvorlage der Regierung, die die Mitbestimmungs- und Mitspracherechte der Nationalitäten bei der Ernennung von Schulleitern beschneiden soll. Das Sonntagsblatt hat über das Vorhaben vor wenigen Tagen

Werden Minderheitenrechte im Schulwesen beschnitten? Regierung bringt Gesetzesentwurf zur Änderung des Schulgesetzes ein

Von Richard Guth Das regierungskritische Portal index.hu berichtete am 13. Juni von einer Gesetzesvorlage der Regierung, eingebracht vom stellvertrenden Ministerpräsidenten Zsolt Semjén (T/6457, 11. Juni 2019), vorgetragen vom Minister für Humane Ressourcen, Miklós Kásler, die die Mitbestimmungsrechte von Akteuren im schulischen Bereich wie Lehrern, Eltern und Schülern bei der Ernennung von Schulleitern einschränken soll. Paragraph 32 der Vorlage zählt diejenigen Paragraphen im Schulgesetz (Nkt.) auf, die wegfallen sollen. Neben der

Sloweniens Außenminister sucht Lösung für die Sloweniendeutschen

In Sachen Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe als Minderheit in Slowenien haben Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) und ihr Amtskollege Miro Cerar bei ihrem Treffen in Tiroler Going den Willen zu einer Lösung bekundet. „Wir wollen den Dialog verstärken. Ich werde mein Bestes tun und schauen, wo wir hilfreich sein können”, sagte Cerar am Dienstag. Kneissl sprach von einem „frischen, gemeinsamen Zugang”, den sich die beiden Länder inzwischen geschaffen hätten. Sie sei

„Innenansichten Ungarns“: Vortrag von Georg von Habsburg-Lothringen

Pressedienst des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ)   Auf prominenten Besuch konnten sich die VLÖ-Vorstandsmitglieder, Funktionäre und weitere Gäste am Montagabend, den 6. Mai 2019 freuen, denn niemand Geringerer als Georg von Habsburg-Lothringen war in das Kulturzentrum „Haus der Heimat“ gekommen. VLÖ-Präsident Dipl.-Ing. Rudolf Reimann und VLÖ-Generalsekretär Ing. Norbert Kapeller freuten sich dabei, nebst weiteren Ehrengästen die Stv. Kabinettschefin Mag. Dr. Claudia Holzer vom Bundesministerium für öffentlichen

LdU-Vorsitzende Olivia Schubert dankt ab

Pressemitteilung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen   „Meine Genesung nach meinem schweren Unfall Ende Januar dauert länger als erwartet, darum trete ich im Interesse der Landesselbstverwaltung und meiner Gesundheit als Vorsitzende der LdU ab dem 1. Mai zurück; meine Mitgliedschaft in der Vollversammlung möchte ich beibehalten“, teilte Olivia Schubert bei der Vollversammlungssitzung der LdU am 27. April in Budapest mit. Über die Nachfolge wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Trotz der

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