WINDHUK. In Namibia hat eine Umbenennungswelle von Straßen begonnen, die die Namen deutscher Persönlichkeiten tragen. Im Gegenzug wolle die ehemalige deutsche Kolonie die Erinnerung an „Helden des afrikanischen Befreiungskampfes“ stärken, verkündete ein Sprecher der Stadt Windhuk.
Daher habe man beschlossen, eine ganze Reihe von Straßennamen zu ändern. Beispielsweise solle der Name des Komponisten Johann Sebastian Bach dem eines Herero-Stammeshäuptlings weichen.
Laut dpa stimmte die Stadt zuletzt einem Antrag der Jugendorganisation
Pressemitteilung der JBG
Am Freitag, den 19. Mai wurde die Entscheidung von Laibach bekanntgegeben, dass die slowenische Regierung trotz Forderungen seitens österreichischer Stellen nicht gewillt ist, die Sloweniendeutschen verfassungsrechtlich als Minderheit anzuerkennen, so der slowenische Außenminister, Karl Erjavec.
Die ungarndeutsche Jakob Bleyer Gemeinschaft hält diese Position des slowenischen Staates, von einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, für inakzeptabel, und zeigt als Nichtregierungsorganisation einer auslandsdeutschen Minderheit Solidarität mit den in Slowenien um
Pressemitteilung der Deutschen Weltallianz (DWA)
Wie die DWA schon seit Jahren die Öffentlichkeit informiert, kämpft die deutsche Minderheit in Slowenien um ihre Anerkennung als autochthone Volksgruppe nach dem Vorbild der italienischen und ungarischen Minderheit. Die slowenische Regierung hat sich bislang jedoch geweigert, einer solchen Anerkennung zuzustimmen, was nach Meinung der DWA eindeutig eine ethnisch motivierte Diskriminierung darstellt und geltendes EU-Recht verletzt. „Es freut mich, dass nunmehr auch österreichische Politiker das
In Slowenien ist keine Anerkennung der Deutschsprachigen als Minderheit in Sicht, hieß es am Freitag aus Ljubljana, nachdem der Nationalrat in Wien am Tag zuvor eine entsprechende Forderung gestellt hatte. Es sind keine derartigen Verfassungsänderungen geplant, sagte der slowenische Außenminister Karl Erjavec laut dem öffentlich-rechtlichen Radio Slovenija.
Karl Erjavec, der amtierende slowenische Außenminister (Bqelle: achetron.com)
Der Nationalrat hatte Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) den Auftrag erteilt, bilateral
von Béla Filep
«Autonomie! Autonomie! Autonomie!», hallt es durch die Strassen der siebenbürgischen Stadt Targu Mures, ungarisch Marosvasarhely, deutsch Neumarkt am Mieresch. Hier leben Rumänen und Ungarn in nahezu gleicher Zahl Seite an Seite. Der Szekler-Nationalrat (SZNT), eine Nichtregierungsorganisation, die sich für eine autonome Region Szeklerland einsetzt, hat am 10. März zum Freiheitstag eingeladen, einer Gedenkfeier und Demonstration zugleich. Die Szekler, die sich als Ungarn verstehen, aber über eine ausgeprägte
Die Jakob Bleyer Gemeinschaft feiert dieses Jahr ihren 25. Geburtstag, und aus diesem Grund haben wir uns entschieden, zwei Preise zu gründen und in der Zukunft jedes Jahr zu verleihen. Mit dem Jakob-Bleyer-Preis werden solche ungarndeutsche Persönlichkeiten prämiert, die in der ungarndeutschen Zivilgemeinschaft eine vorbildliche Arbeit leisten bzw. geleistet haben und damit den Erhalt und die Weitergabe der deutschen Sprache und Kultur in Ungarn unterstützen bzw. unterstützt haben.
Mit dem
Zwischen dem 21.-24. April besuchte eine Delegation der deutschen Minderheit aus Russland die Ungarndeutschen. Ziel ihrer Reise war, vor allem das Bildungswesen der zweitgrößten Nationalität Ungarns kennenzulernen. Die aus Minderheitenpolitikern, Bildungsexperten und praktizierenden Pädagogen bestehende Gruppe besichtigte vom Kindergarten bis zur Universität alle Stufen des Bildungswesens. Eine Station war das von der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen getragene Valeria-Koch-Bildungszentrum in Fünfkirchen.
Die Gruppe kam aus Moskau und Omsk. In Budapest besuchten sie
Vor drei Tagen, am 1. Mai wurde der aus einer berühmten heanzischen Bürgerfamilie stammende Märtyrer, Fr. János Brenner in Steinamanger/Szombathely seliggesprochen. Zu diesem Großereignis kamen zehntausende Gläubige aus Ungarn sowie aus den österreichischen Nachbardiözesen zusammen. Die Anmeldungen waren so zahlreich, dass die Seligsprechungsfeier kurzfristig vom Domplatz auf den Denkmalshügel verlegt werden musste. Die Feier begann um neun Uhr morgens mit dem Rosenkranzgebet, dann folgte die heilige Messe unter Vorsitz von
„Gott mit dir, du Land der Bayern”: Ab dem 1. Juni dieses Jahres soll in jeder staatlichen Behörde ein Kreuz hängen – allerdings nicht in Amts- und Klassenzimmern, sondern im Eingangsbereich. Eine entsprechende Änderung der allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats beschloss der bayerische Ministerrat am Dienstag.
Das Kreuz sei ein grundlegendes Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung, so Ministerpräsident Markus Söder (CSU). „Das Kreuz ist nicht ein Zeichen
1994 sind im Teil II des Bandes „Ausgewählte Probleme europäischer Landnahmen des Früh- und Hochmittelalters” (herausgegeben von Michael Müller-Wille und Reinhard Schneider im Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1994), zur methodischen Grundlagendiskussion im Grenzbereich zwischen Archäologie und Geschichte, auch zwei besonders interessante Arbeiten über die Landnahme der Ungarn aus archäologischer und historischer Sicht erschienen (Mesterházy S. 23—64, Győrffy S. 67—79).
In seiner Arbeit „Die Landnahme der Ungarn aus historischer Sicht” ging
Im Bund der Vertriebenen gibt es Überlegungen, den Namen an die heutige Zeit anzupassen. BdV-Präsident Fabritius findet, dass Vertreibung als einzige Klammer der Zusammengehörigkeit nicht mehr ausreicht. Zur AfD geht er auf Distanz.
Der Bund der Vertriebenen (BdV) erwägt gut 60 Jahre nach seiner Gründung, seinen Namen zu ändern. „Der Name Bund der Vertriebenen ist, wenn er die Vertreibung als einzige Klammer der Zusammengehörigkeit darstellt, nicht mehr vollständig“, sagte BdV-Präsident
Die Liste der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen erzielte ein Mandat, Emmerich Ritter wird sich als unabhängiger Parlamentsabgeordneter für die Ungarndeutschen einsetzen.
Zum Mandat bedurfte es 22.342 Stimmen, diese Schwelle überschritt die Deutsche Liste deutlich mit 25.660 Voten. Die Wahlbeteiligung derjeniger, die sich in das ungarndeutsche Wählerverzeichnis aufnehmen ließen, lag bei fast 78% und war somit überdurchschnittlich hoch.
Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und Spitzenkandidat Emmerich Ritter bedanken sich auf diesem Wege bei