Ungarn und das Burgenland unterzeichneten eine politische Erklärung

Der parlamentarische Staatssekretär des ungarischen Außenhandels- und Außenministeriums, Levente Magyar, und der burgenländische Landeshauptchef, Hans Niessl unterzeichneten am Mittwoch (11. Juli 2018, S. P.) in Budapest eine politische Erklärung darüber, dass sie auf dem Gebiet der verkehrsinfrastrukturellen und kulturellen Investitionen auch in der Zukunft zusammenarbeiten wollen. Vor der Unterzeichnung führten beide Politiker Gespräche über die grenzüberschreitende Kooperation, und neben Themen rund um das Gesundheitswesen wurden auch Fragen diskutiert, die die

EU-Auslandsdeutsche bald in der Bundeswehr?

von Stefan Pleyer Die Bundeswehr kämpft seit Jahren mit Personalmangel, deswegen erwägen die deutschen Streitkräfte die Rekrutierung von Ausländern, höchstwahrscheinlich aus den Staaten der Europäischen Union. Dies könne die Tore auch für die in den EU-Ländern lebenden Auslandsdeutschen (aus Ungarn, Polen, Rumänien, usw.) öffnen und eine militärische Karriere in Deutschland eröffnen. Noch vor paar Monaten war keine Rede von einer solchen Aktion innerhalb der Bundeswehr. Wegen des ständigen Personalmangels erwägt

Der Doppelpass der Südtiroler sorgt für Spannungen zwischen Rom und Wien

Das Thema Doppelpass sorgt erneut für Spannungen zwischen Rom und Wien. Der italienische Minister für die Beziehungen zum Parlament, Riccardo Fraccaro, erklärte am Montag, dass der Wille der österreichischen Regierung, eine doppelte Staatsbürgerschaft für Südtiroler einzuführen, „besorgniserregend” sei. ”Sollte das bestätigt werden, was österreichische Medien berichten, wären wir mit einer unangebrachten und feindlichen Geste konfrontiert, die wir mit Entschlossenheit ablehnen würden”, so der aus dem Trentino stammende Minister nach Medienangaben

Linke will die „revanchistischen” ostdeutschen Straßennamen tilgen

Rheinland-Pfalz/Ahrweiler – Jetzt soll es Tilsit, Stettin, Küstrin, Danzig und Breslau an den Kragen gehen. Für die Linke sind Benennungen nach diesen Städten „revanchistische Straßennamen“. Wolfgang Huste, Stadtrat in Bad Neuenahr-Ahrweiler, fordert Umbenennungen in dem 27.000 Einwohner zählenden Städtchen. Absurde Begründung: Die hunderte Jahre alten deutsche Städtenamen stünden für „NS-Ideologie“. Der 63-jährige Sozialist hat es politisch weniger weit gebracht, als manch anderer Genosse. Huste möchte trotzdem irgendwie „wirken“: „Auch in

LdU-Pressemitteilung: Staatliche Förderung der Nationalitäten soll 2019 deutlich erhöht werden

Beschlüsse bezüglich der bildungspolitischen und kulturellen Arbeit der Landesselbstverwaltung, sowie der Bericht des ungarndeutschen Abgeordneten Emmerich Ritter über seine Tätigkeit seit den Wahlen am 8. April standen im Mittelpunkt der am 7. Juli abgehaltenen Sitzung der Vollversammlung der LdU. Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen ist ihrem bildungsstrategischen Ziel, immer mehr Kindergärten und Schulen der deutschen Nationalität in der Trägerschaft von örtlichen deutschen Selbstverwaltungen zu wissen, auch im letzten Jahr ein Stück

15.000 Buren planen aus Südafrika nach Russland auszuwandern

15.000 Buren planen laut Medienberichten aus Südafrika nach Russland auszuwandern. Dieser Schritt wird nach einer Reihe von Morden erwogen, zu denen die südafrikanische Regierung ermutigt haben soll. Die Opferzahl unter Südafrikas Weißafrikaner steigt monatlich an — oft grausam abgeschlachtet und verstümmelt bei Hassverbrechen. Daher erwägen 15.000 von ihnen die Masseneinwanderung nach Russland. Russlands humanitäre Aufnahme der Flüchtlinge wird aufgrund einer Mordserie in Erwägung gezogen, wobei die Regierung Südafrikas beschuldigt wird,

Ungarndeutscher Bierbrauer an dem 2. Budapester Deutschen Bierfest

Am 30. Juni fing auf der Dachterrasse des Einkaufszentrums WestEnd das zweite Budapester Deutsche Bierfest an, wo die Bierliebhaber neben den Produkten von ungarischen Biermanufakturen auch klassische deutsche Biere bis zum Ende der Fußballweltmeisterschaft am 15. Juli genießen können. Die Deutschen hatten einen großen Einfluss auf die Industrialisierung der Bierproduktion in Ungarn, es genügt nur Anton Dreher oder Henrik Haggenmacher zu nennen, die Inhaber der größten Budapester Bierbrauereien waren. Die

Neue Bibliothek & Archiv der Donauschwaben in Österreich eröffnet

Der Historiker Georg Wildmann widmete sein gesamtes Leben den Donauschwaben und ihrer Geschichte. Wie Tausende Oberösterreicher war auch er ein Vertriebener, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg nahe Linz niederließ. Da viele Nachgeborene der Herkunft ihrer Vorfahren keine Achtung mehr schenken, war Wildmann bemüht, die Erinnerung am Leben zu halten. In der neuen „Donauschwäbischen Bibliothek & Archiv Dr. Georg Wildmann“ im Hort2 der Stadtgemeinde Marchtrenk wird lokale, regionale und große

Der 25. November zum „Tag der Vojvodina“ erklärt

Das Abgeordnetenhaus der Autonomen Provinz der Vojvodina erklärte den 25. November zum offiziellen Vojvodina-Tag: Die Entscheidung wurde von vielen Parteien wegen der historischen Bezüge scharf kritisiert. Am 25. November 1918 fand eine Großversammlung in Neusatz statt, bei der die Serben, Bunjewatzen und andere slawische Nationalitäten beschlossen, dass sich die Batschka, das Banat und die Südbranau, die zuvor zu Ungarn gehörten, an das Königreich Serbien angeschlossen werden sollen. Unter den 757

FUEN-Kongress 2018: Europäische Minderheiten wollen einen Pakt mit der Mehrheit

FUEN/FUEV-Pressemitteilung Die Delegiertenversammlung des FUEN-Kongresses 2018 in Leeuwarden/Ljouwert hat einen Pakt zwischen Mehrheit und Minderheit verabschiedet. Das Dokument zeigt, dass „wir einen Pakt zwischen Minderheiten und Mehrheiten brauchen, um günstige Bedingungen für das Gedeihen der sprachlichen und kulturellen Vielfalt zu schaffen, die Identität der Minderheitengemeinschaften zu bewahren und zu fördern, ihre Assimilation zu stoppen, sie sich in dem Gebiet, in dem sie traditionell leben, ganz zu Hause fühlen zu lassen,

Erstmals Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler in Sachsen

Vertriebene und Spätaussiedler in Sachsen haben erstmals einen eigenen Beauftragten: Der Geograf Jens Baumann (52) ist am Dienstag in Dresden in das neue Amt eingeführt worden. Der 52-Jährige werde »Ansprechpartner in herausgehobener Stellung für die Interessen der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler« sein, erklärte der sächsische Innenminister Roland Wöller (CDU). »Diese Menschen haben unser Land nachhaltig geprägt, ihm wirtschaftliche, kulturelle und soziale Impulse gegeben«, fügte er hinzu. Der 1965 in Dresden geborene

Die evangelische Volkskirche und die Forum-Partei: „Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen gehören zusammen!”

Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) rufen die ausgesiedelten Landsleute auf, sich verstärkt in Siebenbürgen zu engagieren. Die Gemeinsame Erklärung „Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen gehören zusammen!“ trägt die Unterschrift des Bischofs der EKR, Reinhart Guib, und des Vorsitzenden des DFDS, Martin Bottesch. Das Dokument wurde erstmals in der Bundesvorstandssitzung des Verbandes am 3. März in München vorgestellt und in

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