von Erwin Josef Ţigla
stell. Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat,
Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Reschitza
Vier Schriftsteller im Mittelpunkt: Otto Alscher, Alexander Tietz, Peter Jung und Adam Müller-Guttenbrunn
Für die Banater Schwaben im Kreis Temesch wählte ich Peter Jung aus. Warum? Weil wir heute und hier die Banater Hymne gehört haben.
Am 1. April 1887 in Hatzfeld, damals Österreich-Ungarn, geboren wirkte Peter Jung
Von Johann Till, Wemding / Ofalla (Ófalu)
Rückblickend auf meine Jugendzeit, erkenne ich, war die Stellung und das Verhalten unserer „geistlichen Herren” für uns Schwabenkinder von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Sie waren die ersten Führungspersonen, gleichsam als Autoritäten, die nach unseren Eltern auf uns einwirkten. Da wir ja schon vor dem Schulalter jeden Sonntag mitgingen in die Sonntagsmesse, selbst zu Wallfahrten (Zicko), dort im Anschluss oft vom Pfarrer angesprochen wurden,
Ab heute können europäische Bürger überall online die Europäische Bürgerinitiative für die Minderheiten und die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Europa unterstützen. Hier erfahren Sie mehr über das Ziel der Initiative.
Die Homepage der Europäischen Commision um direkt zu unterschreiben: https://ec.europa.eu/citizens-initiative/32/public/index.do…
von Erwin Josef Ţigla
stell. Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat,
Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Reschitza
Vier Schriftsteller im Mittelpunkt: Otto Alscher, Alexander Tietz, Peter Jung und Adam Müller-Guttenbrunn
Als mich Anfang Mai der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat, Dr. Johann Fernbach, anrief und bat, ich möge den Festvortrag zu den diesjährigen Heimattagen der Deutschen im Banat am 10. Juni
Von Georg Krix
Über die Minderheitenpolitik Ungarns bzw. über das heute gültige Minderheitengesetz zu reden gilt allgemein als eine „heikle Aufgabe”. Warum? Weil eben Theorie und Praxis mit einander entgegengesetzten Vorzeichen zu registrieren sind. Als Beispiel: Die Theorie, – die vom Gesetz bestimmt wird -, nach welcher die nationale Minderheit ihr Dasein leben darf und soll, basiert auf dem Grundgedanken: Die Muttersprache reden und pflegen und die nationale Identität stärken
Von Dr. Jenő Kaltenbach
Die deutsche Selbstverwaltung einer Gemeinde nahe Budapest veröffentlichte auf Facebook einen Aufruf zum herannähernden Faschingsball. Kurz danach konnte man dazu folgenden Kommentar lesen:
„entschuldigt, aber wenn ich irgendwo auf der Welt eine ungarische Gemeinschaft besuche erfahre ich dass sie ungarisch reden und, was für ein Wunder, bei euch auch. Wenn ihr hier geboren seid und als Ungarn lebt, spricht, denkt und träumt, warum lässt ihr euch
Von Patrik Schwarcz-Kiefer
Über meinen Weg zum Ungarndeutschtum
Als ein geborener Fünfkirchner war mir immer bekannt, dass es eine große deutsche Minderheit in Ungarn gibt, jeder Vierte meiner Klassenkameraden hatte einen deutschen Familiennamen und alle hatten eine Geschichte über Großeltern, die gar kein Wort auf Ungarisch konnten. Ich gehörte zu dieser Gruppe mit deutschem Namen, und wir hatten noch was gemeinsam außer dem Namen: Wir gehörten einer Gruppe an, die
Sie wurden misshandelt, vertrieben und ermordet: Von den ursprünglich 550.000 Donauschwaben gibt es heute nur noch rund 4000. Bisher ein Tabuthema. Jetzt erlaubt Serbien das Gedenken an die Opfer.
Jahrzehntelang wurde das Thema totgeschwiegen, jetzt erlaubt Serbien das Gedenken an Hunderttausende vertriebener Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg. Der serbische Regierungschef Aleksandar Vucic weihte am Samstag in der Gemeinde Jarek nördlich der Stadt Novi Sad eine Gedenkstätte für die misshandelten, vertriebenen
Der fünfte Artikel unserer Artikelreihe zum Thema der Zweisprachigkeit der Ungarndeutschen ist der fünfte Teil des Artikels über den Vortrag von Ágnes Sauer (erschien in Sonntagsblatt 2010/1). Den ersten Teil finden Sie hier, den Zweiten hier, den Dritten hier und den vierten hier.
Gyula, den 23. 10. 2009 – Vortrag von Agnes Sauer (Auszüge)
Das weitere Ziel wurde nicht erreicht: trotz unzähliger Besuche von ungarndeutschen Kindergärtnerinnen konnte das Modell nicht
Bei „Hubers“ handelt es sich um eine Musiker-Dynastie. Der im Jahre 1784 in Hof im Leithagebirge geborene Michael Huber kam 1805 als Kantorlehrer in die Banater Gemeinde Warjasch. Sein Sohn, Karl Huber (1827-1885), ein musikalisch hochbegabter Junge, genoss eine gründliche einschlägige Ausbildung und hatte eine steile Karriere vor sich.
Eugen Huber, Karls Sohn, der am 15. 9. 1851 in Pest zur Welt kam, ließ ebenfalls schon früh eine außergewöhnliche Musikbegabung
Von Georg Krix
Bald nach der (zweiten, auf Grundlage eines aufgezwungenen faulen Kompromisses zustande gekommenen) Vereinsgründung im August wurde dieser schon am 19. September 1924 vom damaligen Minister des Innern, Iwan Rakokovszky, genehmigt. Die Regierung zeigte sich entgegenkommend, Ministerpräsident Graf Bethlen gratulierte und versprach die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Wirklich hat die Regierung auch eine finanzielle Unterstützung zugesagt, die ab 1925 jährlich 160 Millionen Kronen = 126 000 Pengő
Der vierte Artikel unserer Artikelreihe zum Thema der Zweisprachigkeit der Ungarndeutschen ist der vierte Teil des Artikels über den Vortrag von Ágnes Sauer (erschien in Sonntagsblatt 2010/1). Den ersten Teil finden Sie hier, den Zweiten hier und den Dritten hier.
Gyula, den 23. 10. 2009 – Vortrag von Agnes Sauer (Auszüge)
Das gilt auch für uns. Wir, Ungarndeutsche haben keine Wahl bei der Auswahl der zweiten Sprache, nur bei der