„Der Vater ist im September 1944 zu den deutschen Soldaten nach Andocs Nähe Balaton eingezogen worden, die Mutter musste mit uns drei Geschwistern, Maria, Barbara und mir, dem Sepp, die landwirtschaftlichen Arbeiten ausführen. Dann kam die Front nach Saar, da hatten wir auch keine Ruhe. Wir mussten für drei Wochen nach Pauglar/Vértesboglár, Felcsút, Alcsút und Vál, mit dem Kuhwagen, wir waren mit Vatersbruder unterwegs, und dann fuhren wir am Palmsamstag
Um den Jahrestag der Gründung der ersten deutschen Nationalitätenselbstverwaltungen im Jahre 1994 feierlich zu begegnen, organisierte die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen am 13. Januar im Kodály Zentrum zu Fünfkirchen/Pécs eine mit Preisverleihung verbundene Gala. Förderer der Veranstaltung war das Bundesministerium des Innern der Bundesrepublik Deutschland.
Der Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Otto Heinek sprach in seiner Grußansprache darüber, dass das Wahljahr 2018 ein besonderes Jahr werde, da die Ungarndeutsche mit einem
Einladung
Sehr geehrte Vereinsmitglieder!
Liebe Landsleute!
Die Jahreshauptversammlung der Jakob Bleyer Gemeinschaft für das Jahr 2017 findet am Samstag, den 27. Januar 2018 um 10 Uhr im Jakob Bleyer Heimatmuseum in Wudersch/Budaörs (Budaörs, Budapesti u. 45) statt.
Hiermit möchte ich Sie zu diesem wichtigen Ereignis im Vereinsleben herzlichst einladen.
Geplantes Programm:
Eröffnung und Begrüßung
Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung
Wahl der Wahlkommission zur Wahl eines neuen Vorstandsmitgliedes
Tätigkeits- und
Um die Hajoscher zu verstehen, braucht man ein 300 Seiten umfassendes Vokabular! Nun schufen sie selber eins: nach jahrelanger Arbeit liegt ab jetzt ein Hajoscher Wörterbuch vor, das am 10. Dezember im Barock-Schloss der Batschkaer Kleinstadt feierlich präsentiert wurde. Es handelt sich um ein dreisprachiges – schwäbisch-deutsch-ungarisches – Wörter- und Hörbuch, das etwa 4000 Wörter bzw. Ausdrücke der Hajoscher deutschen Mundart beinhaltet.
Die aufwändige Recherchen-, Sammel-, Systematisierungs- und sprachwissenschaftliche Tätigkeit
Anlässlich des 73. Jahrestages gedachten am Donnerstag im Sándor-Petőfi-Gymnasium in Bonnhard/Bonyhád Überlebende und Angehörige den in sowjetische Arbeitslager zur „Malenkij-Robot” verschleppten Deutschen. In der Gedenkstunde rief der Dombowarer Lehrer und Heimatforscher Zoltán Szenyéri die Geschichte der Deportation der Talbodener Deutschen in Erinnerung, der sich auch eine Ausstellung im Gymnasium widmet.
Die an der Wand der Schule angebrachte Gedenktafel wurde vom Staatssekretär für Nationalpolitik Árpád János Potápi, der Bonnharder Bürgermeisterin Ibolya
von Agathe Lukassek
Der Volksmund weiß es sowieso und auch im Bewusstsein der Gläubigen scheint schnell klar zu sein, was am 6. Januar gefeiert wird: der Dreikönigstag. Doch die drei Magier oder Könige, die einem Stern folgend den Sohn Gottes in einem Stall in Bethlehem finden, standen nicht von Anfang an im Mittelpunkt des Festes. Bis heute hat das Hochfest eine vielfältige Bedeutung.
Der offizielle Name des katholischen Festtages lautet
Von Richard Guth
„Wir waren mit sieben Mädchen vom Heimatwerk unterwegs. Zuerst haben wir in der deutscher Messe das Christkindlspiel vorgetragen, für Familien, die die ungarndeutschen und christlichen Traditionen wichtig finden. Wir haben anschließend sechs Familien besucht und das Christkindlspiel zweistimmig gesungen”, gewährt Julia Mirk, stellvertretende Vereinsvorsitzende, Einblick in die Einzelheiten des Weihnachtsdebüts des Vereins, der bereits über 32 Mitglieder in Werischwar/Pilisvörösvár verfügt. Über die Arbeit des Vereins hat auch
Von Wendelin Pettinger-Szalma
Am 07. Dezember 2017 fand an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE (Eötvös Lóránd Universität) das erste Rundtischgespräch mit dem Thema „Vertreibung der Ungarndeutschen”. Teilnehmer des Gesprächs waren Univ. Doz. Dr. habil. Koloman Brenner, Prof. emeritus Dr. Károly Manherz vom Forschungs- und Lehrerbildungszentrum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE, Dr. Réka Marchut, Mitarbeiterin des Minderheitenforschungsinstituts der MTA (Ungarische Wissenschaftliche Akademie) und Dr. Krisztina Schlachta, Doktorandenreferentin der AUB (Andrássy Universität
Kein christliches Weihnachtslied hat einen solchen Siegeszug rund um die Welt angetreten wie „Stille Nacht, Heilige Nacht”. Durch seine einfache und eingängige Melodie hat es sich schon im 19. Jahrhundert wie ein Lauffeuer verbreitet. Den Text hat der Hilfspfarrer Joseph Mohr geschrieben, sein Freund Franz Xaver Gruber komponierte die passende Melodie.
„Es war am 24. Dezember des Jahres 1818, als der damalige Hilfspriester Herr Joseph Mohr bei der neu errichteten
von Stefan Pleyer
Bereits seit dem 3. Jahrhundert feierte man im Römischen Reich den Erlöser, Jesus Christus, aber damals noch in
einer anderen Form, mit einer anderen Bedeutung: Der Zeitpunkt des Festes der Geburt Christi wurde natürlich nicht zufällig von den früheren Kirchenvätern ausgewählt, da der genaue Geburtstag in der Bibel nicht einmal erwähnt wird. Zum offiziellen, später festlich gewordenen Feiertag verwendete die frühere Kirche die alte Symbolik der älteren
Die Großmutter (Oma) von Sebastian Kurz, Magdalena Müller, wurde im Jahr 1928 in Temerin in der südlichen Batschka (einst Jugoslawien, vorher und wieder Ungarn, jetzt Serbien) geboren. Sie musste Anfang Oktober 1944 ihre Heimat mit ihren Eltern Michael und Katharina Müller verlassen.
Die Familie kam in Österreich in das Dorf Zogelsdorf in Niederösterreich. Dort heiratete die Oma den Landwirt Alois Döller.
In Zogelsheim wuchs auch ihre Tochter Elisabeth auf. Diese
Endlich! ÖVP und FPÖ haben beschlossen, die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler im Koalitionsabkommen festzuschreiben. Die jahrelangen Bemühungen der Süd-Tiroler Freiheit haben zum Erfolg geführt. Nun können die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Süd-Tiroler ihre österreichische Staatsbürgerschaft zurückbekommen. Für Süd-Tirol öffnet sich dadurch ein historisches Fenster von unschätzbarem Wert.
Die Süd-Tiroler Freiheit setzt sich seit Jahren intensiv für die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler ein und hat,