von Agathe Lukassek
Der Volksmund weiß es sowieso und auch im Bewusstsein der Gläubigen scheint schnell klar zu sein, was am 6. Januar gefeiert wird: der Dreikönigstag. Doch die drei Magier oder Könige, die einem Stern folgend den Sohn Gottes in einem Stall in Bethlehem finden, standen nicht von Anfang an im Mittelpunkt des Festes. Bis heute hat das Hochfest eine vielfältige Bedeutung.
Der offizielle Name des katholischen Festtages lautet
Von Wendelin Pettinger-Szalma
Am 07. Dezember 2017 fand an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE (Eötvös Lóránd Universität) das erste Rundtischgespräch mit dem Thema „Vertreibung der Ungarndeutschen”. Teilnehmer des Gesprächs waren Univ. Doz. Dr. habil. Koloman Brenner, Prof. emeritus Dr. Károly Manherz vom Forschungs- und Lehrerbildungszentrum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE, Dr. Réka Marchut, Mitarbeiterin des Minderheitenforschungsinstituts der MTA (Ungarische Wissenschaftliche Akademie) und Dr. Krisztina Schlachta, Doktorandenreferentin der AUB (Andrássy Universität
Die Großmutter (Oma) von Sebastian Kurz, Magdalena Müller, wurde im Jahr 1928 in Temerin in der südlichen Batschka (einst Jugoslawien, vorher und wieder Ungarn, jetzt Serbien) geboren. Sie musste Anfang Oktober 1944 ihre Heimat mit ihren Eltern Michael und Katharina Müller verlassen.
Die Familie kam in Österreich in das Dorf Zogelsdorf in Niederösterreich. Dort heiratete die Oma den Landwirt Alois Döller.
In Zogelsheim wuchs auch ihre Tochter Elisabeth auf. Diese
Endlich! ÖVP und FPÖ haben beschlossen, die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler im Koalitionsabkommen festzuschreiben. Die jahrelangen Bemühungen der Süd-Tiroler Freiheit haben zum Erfolg geführt. Nun können die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Süd-Tiroler ihre österreichische Staatsbürgerschaft zurückbekommen. Für Süd-Tirol öffnet sich dadurch ein historisches Fenster von unschätzbarem Wert.
Die Süd-Tiroler Freiheit setzt sich seit Jahren intensiv für die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler ein und hat,
Die deutschsprachigen Medien im Ausland haben im Oktober erstmals dazu aufgerufen, sich für die weltweite Wahl zur „Auslandsdeutschen des Jahres“ zu bewerben. Beworben haben sich Frauen aus aller Welt. Vier von ihnen kamen ins Finale. Ausschlaggebend bei diesem Wettbewerb war nicht die Schönheit der Teilnehmerinnen, sondern vor allem ihr Engagement für die eigene Kultur. Im Finale konkurrierten eine Deutschbrasilianerin, eine Deutschaustralierin, eine deutschstämmige Mennonitin aus Paraguay und eine Ungarndeutsche miteinander.
von Angelika Slagman
Die heilige Lucia von Syrakus war eine Märtyrerin im 4. Jahrhundert. Sie wird vor allem in Schweden mit einem besonderen Lichterfest verehrt. Der Brauch geht auf eine Legende zurück.
Eine Sizilianerin, die vor allem in Schweden verehrt wird: die heilige Lucia von Syrakus. Sie war eine Märtyrerin im frühen 4. Jahrhundert, die ihre Aussteuer und ihr ganzes Geld den Armen geschenkt haben soll. Dass ihr Gedenktag am
So wie jedes Jahr organisierte die JBG auch heuer eine Kranzniederlegung, um der größten ungarndeutschen Persönlichkeit (und dem Namensgeber des Vereins), Jakob Bleyer, zu gedenken.
Im starken Schneefall versammelten sich am gestrigen Wintersonntag rund 15 Leute – Jüngere und Ältere gleichermaßen – im Geresdorfer (Rákoskeresztúr) Friedhof. Um Punkt 12 Uhr startete die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen der Hymne der Ungarndeutschen, danach hielt Stefan Pleyer, Vorstandsmitglied der JBG, eine Rede
Für alle Betroffenen – die Frist für die Antragstellung auf Entschädigung ziviler deutscher
Zwangsarbeiter läuft am 31.12.2017 ab.
Hinweise und Anträge hierzu sind auf folgender Seite zu finden:
Entschädigung ziviler deutscher Zwangsarbeiter
Inhaltsreiche Vorträge und spannende Debatten knüpften an der diesjährigen Klausurtagung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen an das Thema „Parlamentswahlen 2018” an. Die alljährlich durchgeführte Wochenendtagung der LdU wurde diesmal zwischen dem 17-19. November ausgetragen und vom Ungarndeutschen Bildungszentrum Baja beherbergt. Eingeladen waren – wie gewöhnlich – Vollversammlungsmitglieder der LdU, Vertreter der ungarndeutschen Komitatsselbstverwaltungen, Leiter von Vereinen und Institutionen, sowie Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Landesselbstverwaltung, die sich vor allem über die größte
Tradition, Gegenwart und Zukunft liegen in Großturwall auch im räumlichen Sinne dicht beieinander: Wie eine Trotzburg steht im Stadtzentrum das Gebäude der Deutschen Selbstverwaltung Großturwall, das eine Altentagesstätte und den zweisprachigen Kindergarten „Ein Herz für Kinder” beherbergt. Letzteres feiert in diesem Jahr zwanzigjähriges Jubiläum seines Bestehens und war der erste Kindergarten des Landes in der Trägerschaft einer deutschen Nationalitätenselbstverwaltung (Damals berichtete auch das SB über den neueröffneten Kindergarten).
„Wir sind
Pressemitteilung der FUEV
Das ungarische Parlament verabschiedete am 31. Oktober 2017 einstimmig eine Resolution, die die Minority SafePack Initiative begrüßt. Die Initiative wurde von dem Bürgerkomitee der Föderalistischen Union europäischer Nationalitäten entworfen und der Europäischen Kommission vorgelegt. Ihr Ziel ist es, einen rechtlichen Rahmen auf europäischer Ebene zu etablieren, der die autochthonen nationalen Minderheiten sowie die Minderheitensprachen in Europa schützt und auf diese Weise die kulturelle Vielfalt in Europa bewahrt.
Presseaussendung der LdU
Die nächstes Jahr fälligen Parlamentswahlen standen im Vordergrund der jüngsten Sitzung der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen. An seiner Beratung am 21. Oktober fasste das Gremium über die ungarndeutsche Landesliste einen Beschluss, wie auch über Kommunikationskanäle und –mittel, die zum Erringen der nötigen Zahl der Registration und der Wahlstimmen führen sollen. Die Vollversammlung akzeptierte darüber hinaus auch die Rücktrittserklärung eines ihrer Abgeordneten: Dr. Koloman Brenner entschied sich