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Die deutsche Volksgruppe in Slowenien fordert Anerkennung

Die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien fordert die Anerkennung als autochthone Minderheit. Der Dachverband ihrer Kulturvereine hat in einer Resolution die slowenische Regierung aufgefordert, „endlich“ die verfassungsrechtliche Lage der deutschsprachigen Volksgruppe zu regeln. Die Forderung in Form einer Resolution wurde heute in der Tageszeitung „Večer“ veröffentlicht. Datiert ist sie mit dem gestrigen Dienstag, als Volksgruppenvertreter mit Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) anlässlich von deren Besuch in Ljubljana zusammentrafen. Im Gespräch mit ihrem

Dr. Jenő Kaltenbach: Das Dilemma der Ungarndeutschen-eine kritische Meinung

Eine kritische Meinung zu den bevorstehenden Wahlen Fidesz machte damals ein „Geschenk“ für die Nationalitäten mit dem Gesetz, das – theoretisch – die lange ungelöste parlamentarische Vertretung möglich machte. Dabei haben sie es so gedreht, dass nur zwei Nationalitäten, die Roma und die Deutschen, überhaupt dazu eine reale Chance haben sollen. Bei den Roma war es durch die Alleinherrschaft des Fidesz-Manns Florián Farkas bereits gewährleisten, dass nur ein fidesznaher Kandidat

Flashmob zu den Wahlen und der Minority Safepack-Initiative

Von Loretta Wágner Wie könnte das Interesse und die Aufmerksamkeit der Jugendlichen für diese wichtigen Ereignisse besser geweckt werden als mit einem Flashmob, dachten die SVUNG-Mitglieder und der Vorstand der GJU. Mit großem Schwung machten wir uns an die Umsetzung dieser Idee. Aber wie genau? Im vorigen Jahr hat die GJU Budapest bereits einen Flashmob auf dem Heldenplatz in Budapest zum TrachtTag veranstaltet und zwar mit vielen positiven Rückmeldungen. Also

Die ungarischen Parteien über die Minderheiten: Együtt

Im April wählt Ungarn ein neues Parlament, und das kann Veränderungen für die Nationalitäten des Landes bedeuten. Einerseits gibt’s eine große Chance, dass durch die deutsche Liste ein vollberechtigtes Mitglied des Parlaments gewählt wird, das die Interessen der Ungarndeutschen und anderer Minderheiten in der Ungarischen Nationalversammlung vertreten kann. Anderseits kandidieren sich viele Parteien, die verschiedenen Meinungen über die Lage der ungarländischen Nationalitäten haben. Aus diesem Grund hat die Redaktion des

Die letzten sieben Sachsen: die Siebenbürger Sächsin Marie Barlint erzählt

von Yves Bellinghausen und Lennart Banholzer Auf einem blauen Schild am Ortseingang des Dorfes Reußdörfchen   steht in Weiß auf Rumänisch „Bien Ati Venit“ geschrieben. Rechts daneben die deutsche Entsprechung: „Willkommen“. Es ist ein kleiner Ort mit gut 700 Einwohnern, gelegen mitten in Siebenbürgen, das die Rumänen Transsylvanien nennen. Das Schild ist verwittert, an einigen Stellen blättert die Farbe ab. Oben rechts prangen zwölf kreisförmig angeordnete Sterne, die wohl mal gelb

Die ungarischen Parteien über die Minderheiten: Fidesz-KDNP

Im April wählt Ungarn ein neues Parlament, und das kann Veränderungen für die Nationalitäten des Landes bedeuten. Einerseits gibt’s eine große Chance, dass durch die deutsche Liste ein vollberechtigtes Mitglied des Parlaments gewählt wird, das die Interessen der Ungarndeutschen und anderer Minderheiten in der Ungarischen Nationalversammlung vertreten kann. Anderseits kandidieren sich viele Parteien, die verschiedenen Meinungen über die Lage der ungarländischen Nationalitäten haben. Aus diesem Grund hat die Redaktion des

Die JBG startet eine Meinungsumfrage über das Wahlverhalten der Ungarndeutschen

Die Jakob Bleyer Gemeinschaft startet eine Online-Meinungsumfrage, mit dem Ziel, das Wahlverhalten der Ungarndeutschen zu erkunden. Wir bitten Sie darum den Fragebogen auszufüllen und ihn potenziellen Interessenten weiterzuleiten, Der Fragebogen ist anonym. A Jakob Bleyer Gemeinschaft egy online közvélemény-kutatást készít, melynek célja, hogy felmérje a magyarországi németek választási szokásait. Arra kérjük Önöket, hogy töltsék ki a kérdőívet és osszák meg ismerőseikkel. A kérdőív teljesen anonim. Fragebogen/Kérdőív: Hier/Itt

Treffen der Heimatvertriebenen aus Plankenhausen u. Leiden in Weilburg-Kubach

Interessengemeinschaft der Heimatvertriebenen aus Plankenhausen (Győrsövényház) Johann Geigl, Sprecher der Interessengemeinschaft, hatte dazu eingeladen und gab einen Rückblick über die Aktivitäten der 2. Jahreshälfte des Vorjahres. Die Höhepunkte waren die Enthüllung der Gedenktafel und die Fertigstellung des Zuweges in Weilburg.  Zur Gedenkfeier an Allerheiligen war der ungarische Bürgermeister, Imre Hokstock, aus Györsövényház mit Frau, Maria, und Tochter, Dr. Ursula Hokstock, anwesend. Vorangegangen war ein offizieller Empfang im Weilburger Rathaus. Beim

Richard Guth: „Wir dürfen uns nicht zurücklehnen!”

Randnotizen anlässlich eines alljährlichen Preisübergabenrituals „Ungarn ist stolz darauf, dass sich Identität, Selbstbewusstsein und Selbstkenntnis seiner Nationalitäten im ständigen Stärkungsprozess befinden”, sagte der Minister für Humane Ressourcen anlässlich der Übergabe der Auszeichnungen „Für Nationalitäten” am Montag im Pester Redoute” – so beginnt eine Pressemeldung der ungarischen Nachrichtenagentur MTI vom 18. Dezember 2017. „Es steht im Interesse Ungarns, dass die Nationalitäten ein Netz von Institutionen haben, die ihre Gemeinschaften stärken –

Dr. Bernd Fabritius wird Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Pressemitteilung des BdVs- Marc-P. Halatsch In München wurden am Montag diejenigen Parteivertreter vorgestellt, die für die CSU in der zukünftigen Bundesregierung eine Aufgabe übernehmen sollen. Dazu erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius in einer ersten Reaktion: „Es ist für mich eine große Ehre, dass die CSU mir heute das Vertrauen ausgesprochen und mich als neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten benannt hat. Diese wichtige Aufgabe ist für mich

Kranzniederlegung in der Jakob-Bleyer-Nationalitätengrundschule

Jedes Jahr wird in der Wuderscher Bleyer-Nationalitätengrundschule anlässlich des Todestages des großen ungarndeutschen Politikers, Jakob Bleyer, ein Gedenkprogramm organisiert. Die Schüler bereiteten, zusammen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen, auch dieses Jahr ein kurzes Theaterstück vor, wo sie die größten Momente in Bleyers Lebens den Zuschauern zeigten. Der Schüler in Tscheb/Dunacséb, der Lehrer in Ödenburg/Sopron und der Professor und Politiker in Budapest – sie waren alle Jakob Bleyer, und diese Lebensphasen

Neue deutsche TV-Historienreihe: „Die Akte Habsburg” ab 5. März

Ab 5. März 2018 bietet ARD-alpha mit neuen Sendungen und einem neuen Programmschema mehr Orientierung, mehr Vielfalt und viel Raum für Neues. Der Sendeplatz „alpha-geschichte” nimmt freitags von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr Meilensteine und Wendepunkte der Geschichte in den Blick. Den Anfang macht die neue Dokumentarreihe „Die Akte Habsburg”, präsentiert von Schauspieler Friedrich von Thun. ARD-alpha zeigt sie ab 9. März 2018 an drei aufeinanderfolgenden Freitagen um 20.15 Uhr

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