Linke will die „revanchistischen” ostdeutschen Straßennamen tilgen

Rheinland-Pfalz/Ahrweiler – Jetzt soll es Tilsit, Stettin, Küstrin, Danzig und Breslau an den Kragen gehen. Für die Linke sind Benennungen nach diesen Städten „revanchistische Straßennamen“. Wolfgang Huste, Stadtrat in Bad Neuenahr-Ahrweiler, fordert Umbenennungen in dem 27.000 Einwohner zählenden Städtchen. Absurde Begründung: Die hunderte Jahre alten deutsche Städtenamen stünden für „NS-Ideologie“.

Der 63-jährige Sozialist hat es politisch weniger weit gebracht, als manch anderer Genosse. Huste möchte trotzdem irgendwie „wirken“: „Auch in Bad Neuenahr-Ahrweiler gibt es ein großes Wohnviertel, in dem einige Straßen immer noch in der unheilvollen Tradition der NS-Ideologie, des reaktionären Revanchismus und des Nationalismus stehen. Diese revanchistischen Straßennamen, die man teilweise auch noch in anderen Städten findet, sind in erster Linie ein ‚Kotau‘ vor den damaligen und auch heutigen Vertriebenen- und Heimatverbänden, oder vor anderen erzkonservativen, auch reaktionären Gruppen und Organisationen, die teilweise immer noch der Ideologie und der Lebensweise nachtrauern, die im damaligen ‚Großdeutschen Reich‘ an der Tagesordnung war“, schreibt der Linke auf seiner Homepage, der dort auf linke- bis linksextremistische Seiten wie die der Antifa oder der Roten Hilfe verlinkt.

Die verhassten Straßennamen benennt der linke Stadtrat auch umgehend: Tilsiter Straße, Stettiner Straße, Küstriner Straße, Danziger Straße, Breslauer Straße, Marienburger Straße. Die Orte, nach denen die Straßen benannt wurden, würden doch jetzt polnische oder russische Namen tragen, so Hustes Einwurf. Nicht nur für polnische und russische Touristen, deren Vorfahren im damaligen Krieg von deutschen Soldaten überfallen, ermordet oder gequält wurden, seien die von ihm zitierten „revanchistischen Straßennamen eine ständige Provokation, eine ständige Erinnerung an sehr finstere Zeiten! Ich finde es sehr befremdlich, wenn wir immer noch an diesen Straßennamen krampfhaft festhalten, die objektiv in einer NS-Ideologie stehen, im Sinne des damaligen Großdeutschen Reiches“.

Der auf den Austausch von „revanchistischen“ Straßennamen spezialisierte linke Großinquisitor hält auch schon Vorschläge bereit. So könnte man im Zuge der Erinnerungskultur die Straßen nach den Opfern des Naziregimes benennen. Die Stadt stehe seiner Ansicht nach in der Mitverantwortung und sollte sich dem stellen. Ein Kompromiss wäre es für den linken Funktionär, wenn man unterhalb der jetzigen Straßennamen mit einer kleinen Zusatztafel erklärt, wie die Straßen heute in den entsprechenden Ländern heißen. (SB)

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2018/07/14/linke-strassennamen-es/

Bild: blick-aktuell.de

 

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