Von Patrik Schwarcz-Kiefer
Am 21. September wurde ein Theaterstück von Ildiko Frank über die Ansiedlung der Donauschwaben mit Amateurschauspielern aus Nadasch/Mecseknádasd dem Publikum vorgestellt. Für die Aufwärmung war der Intermelody-Chor aus Surgetin/Szederkény zuständig, danach betraten die Nadascher Schauspieler die Bühne.
Die Geschichte des Spieles fing in der Urheimat der Donauschwaben an, wo die Deutschen mit verschiedensten Methoden angeworben wurden um in das schöne Ungarland umzusiedeln. Es war interessant zu beobachten, wie streng die Regeln waren; die Umsiedelung war nur für Ehepaare möglich. Daraus entstand eine Liebesgeschichte zwischen zwei an der Donau, die nur durch eine Ehe eine neue Heimat finden konnten. Ein Rahmen für das ganze Spiel gaben zwei Jugendliche, die im Dachboden alte Sachen aus dieser Zeit gefunden haben und so darüber mit der Großmutter gesprochen haben.
Die Sprache sowohl der Veranstaltung als auch des Theaterstücks war Deutsch. Nach der Veranstaltung gab es einen kleinen Empfang mit Faschirtkugeln. An dieser Stelle möchten wir uns für die freundliche Gastfreundschaft bedanken.