Sonntagsblatt Magazin: Edmund Steinacker und seine Ära – ein lückenfüllendes Heft über Steinackers Leben

Die Jakob Bleyer Gemeinschaft gedachte im Jahre 2019 Edmund Steinacker, der vorbildlichen ungarndeutschen Persönlichkeit des 19. – 20. Jahrhunderts. Neben vielen Programmen haben wir uns dafür entschieden, dass wir in Form eines farbigen, 60-Seiten starken Hefts das für viele unbekannte Leben Steinackers darstellen.
Wenn Sie Interesse haben, die erste Nummer der neuen ungarndeutschen Geschichtszeitschrift in der Hand zu halten, bestellen Sie es per E-Mail mit der Angabe vom Namen und der Adresse (info@jbg.hu).

Die Ausgabe ist kostenlos, wir bitten Sie aber darum, die Postkosten (Ungarn: 390 Ft, Europa: 5 Euro) zu übernehmen. Sie können das mit einer schnellen Überweisung erledigen. Natürlich sind wir für alle Spenden sehr dankbar!

Unsere Bankverbindungen:

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Begünstigter: Jakob Bleyer Gemeinschaft e. V.

Bank: UniCredit Bank Hungaria Rt., Budapest

Forint-Kontonummer für Ungarn:

10918001-00000428-02970017

Devisenkonto in Ungarn:

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Für Spender aus der BRD:

Begünstigter: SUEVIA PANNONICA

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BIC: HYVEDEMM483

Bank: Bayerische Hypo- u. Vereinsbank AG, Ludwigshafen

Verwendungszweck: Sonntagsblatt

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Die Spender aus dem übrigen Ausland können Ihre Spenden direkt auf unser ungarisches Devisenkonto überweisen.

Vorwort der Ausgabe Edmund Steinacker und seine Ära:
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Edmund Steinacker wurde am 23. August 1839 in einer adelig–bürgerlichen Familie in Debrezin/Debrecen geboren. Seine Vorfahren, die als Händler arbeiteten, ließen sich aus dem heutigen Sachsen–Anhalt stammend erstmal in österreichischen und dann in ungarischen Städten nieder. Diese Ausgabe versucht, im Rahmen des Edmund–Steinacker–Gedenkjahres 2019 der Jakob Bleyer Gemeinschaft, das Leben des Politikers und Publizisten und seine Ära – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – vorzustellen, denn Steinacker kann man ohne Zweifel für den ersten ungarndeutschen Reformer halten. Er war nämlich der Erste, der nach dem österreichisch–ungarischen Ausgleich die politische und kulturelle Einigung der deutschen Bevölkerung des Karpatenbeckens, des damaligen Königreich Ungarns, zum Ziel setzte.

Die Ausgabe beinhaltet sechs Aufsätze. Zu Beginn bietet Dora Frey einen Überblick über die Nationalitätenpolitik von Österreich–Ungarn und analysiert dabei die Proportion der Minderheiten und die politischen Quellen der Konflikte dieser Zeit. Die Probleme, mit denen auch Steinacker konfrontiert wurde, werden dabei auch nicht ausgespart. Im Weiteren fasst Constanze Turnherr, ein Nachkomme von Edmund Steinacker, das Leben Steinackers bis zu seinem Tod zusammen. Matthäus Rauschenberger stellt die Geschichte und Traditionen der im deutschen Sprachraum beheimateten Studentenverbindungen dar und zeigt Parallelen zum Leben Steinackers auf, der selbst Mitglied einer Studentenverbindung war.

Miklós Jávor untersucht in seinem Aufsatz (deutsche Übersetzung: Robert Becker) die Reformpläne des Thronfolgers Franz Ferdinand für Österreich–Ungarn, danach stellt Wendelin Pettinger–Szalma anhand einer Auswahl von den Studien von Ingomar Senz die Rolle Steinackers als Berater des Thronfolgers dar. Am Ende wird der lückenfüllende Essay über die politischen Bestrebungen des ungarndeutschen Bürgertums von Senz rezensiert.

Die Identität der ungarndeutschen Intelligenz gestaltete sich immer in Relation zum ungarischen Staat und Edmund Steinacker ist eine überragende Persönlichkeit dieses Koordinatensystems. Diese Ausgabe gedenkt ihm und ermutigt die Nachwelt sich des Themas anzunehmen.

Die Herstellung der Zeitung wurde durch die Bewerbung NEMZ-KUL-19-1218 gefördert.

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