Filmempfehlung: Habermann (2010)

Sudetenland 1937: Mit der Hochzeit des deutschen Unternehmers August Habermann (Mark Waschke) und der schönen jüdisch-tschechischen Jana (Hannah Herzsprung) zeichnet sich das herandrohende Unheil der kommenden Jahre bereits ab. Probleme bekommt der reiche Mühlen- und Sägewerksbesitzer nicht nur mit den rebellierenden, tschechischen Arbeitern sondern auch mit dem Einzug des  Naziregimes unter der Führung des SS-Mannes Kosloswki (Ben Becker). Langsam aber unabwendbar steigern sich in Habermann unterschwellige Bedrohung und menschliche Grausamkeit. Die aufwühlende, europäische Koproduktion inszeniert die Zeit der Besetzung und der politischen Grauzone eindrucksvoll, ohne dabei eine Seite zu heroisieren oder zu verteufeln. Habermann bildet historische Wahrheiten und bewegende Schicksale ab, deren Folgen auch heute noch spürbar sind. Ein cineastisch selten aufbereitetes Stück Geschichte, als Koproduktion auf beste Weise zusammengefügt.

Quelle: moviepilot.de

Bild: Austrian Film Commission

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