Von Zoltán Balog
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten sich immer mehr deutschsprachige Ingenieure, Handwerker, Kaufleute usw. in Pest und Ofen niedergelassen. In ihrer Heimat waren sie zuvor mit der „Erweckungsbewegung”, welche die Erneuerung der Kirche und der persönlichen Frömmigkeit zum Ziel hatte, und mit der von Deutschland
ausgehenden Inneren Mission in Berühung gekommen (zum Beispiel die Familien Ganz, Dreher, Hagemacher). Eine eigene, selbständige Gemeinde gründeten sie, über
Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Berlin gegen Abtreibung und Euthanasie demonstriert. Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) sprach als Veranstalter von 7.500 Teilnehmern. Das wären in etwa genauso viel wie im vergangenen Jahr als der „Marsch für das Leben” mit einem Teilnehmerrekord endete.
„Wir stehen hier für 40 Millionen Kinder, die weltweit vor der Geburt sterben müssen”, erläuterte die neue BVL-Vorsitzende Alexandra Maria Linder das Ziel der Kundgebung. An dieser
Johannes Honterus wurde als Sohn eines Lederermeisters geboren. Im Jahre 1520 wurde er an der Wiener Universität immatrikuliert und erwarb dort 1522 den akademischen Grad eines Bakkalaureus und 1525 den Titel eines Magisters der freien Künste. Im Oktober 1529 weilte er in Regensburg bei Johannes Turmair-Aventinus. Am 1. März 1530 wurde Honterus in die Matrikel der Krakauer Universität eingeschrieben. In Krakau veröffentlichte er im Jahre 1530 seine beiden humanistischen Hauptwerke:
Von Johann Eppel
Die Anfänge der protestantischen Bewegung, ein gewisser „Urprotestantismus”, werden auf die Zeit vor der Besatzung der Festung Ofen durch die Türken gesetzt. „Nach der Vertreibung der Türken aus Ungarn waren die Protestanten daselbst, wie auch in Pesth, plötzlich verschwunden und von den in beiden Städten bestandenen protestantischen Kirchengemeinden blieb kaum eine Spur zurück und 100 Jahre lang gab sich keine Regung protestantischen Lebens kund. An die Bildung
Für das Programm III. Wochenende mit Schwäbischer Musik (III. Sváb Zenei Hétvége) sammeln sich Ungarndeutsche aus dem ganzen Land um an deutschbezüglichen Kulturprogrammen und Konzerten teilzunehmen. Das Erfolg des Programms zeigt am besten der Fakt, dass alle Tickets für das Willander Wochenende ausverkauft wurden. Das bedeutet eine Teilnehmerzahl von ungefähr 2000 Leuten.
Besseren Ort für den nächsten Schritt der Unterschriftensammlung für das Minority Safepack kann man sich nicht vorstellen, deswegen
Von einer raren Kuriosität können diejenigen Zeugen sein, die der neuen Reihe des im Juni gestarteten katholisch-protestantischen Glaubensstreites vor Ort in Budapest oder online folgen: zwei begabte Theologen schlagen auf einer hohen wissenschaftlichen Stufe, aber doch publikumsfreundlich zusammen, um ihre eigenen theologischen Standpunkte zu verteidigen.
Anläßlich des 500. Jubiläums der Reformation ergriffen die katholische Magyar Alapítvány a Keresztény Civilizációért (Ungarische Stiftung für die Christliche Zivilisation-MAKC) und die kalvinistische apologetische Organisation
Eine Gedenktafel der Heimatvertriebenen aus Győrsövényház/Plankenhaus in Ungarn ist an der Außenmauer des alten Friedhofs in der Frankfurter Straße enthüllt worden.
Die Tafel erinnert an die ungarischen Familien, die am 5. Juni 1946 in Viehwagons auf dem Weilburger Bahnhof ankamen.
Johann Geigl, der Sprecher der Ungarndeutschen aus Plankenhaus, begrüßte unter den vielen Anwesenden auch Josef Plahl, den Kreisvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen und „Pate” der Gedenktafel, sowie der damalige Bürgermeister
Tolnau/Vértestolna, ein kleines ungarndeutsches Dorf im Komitat Komorn-Gran/Komárom-Esztergom stellt sich in diesem wunderschönen Video vor. Sehr anschauenswert!
Wenn Villány ein Wein wäre, dann müsste man sagen: Er ist noch verschlossen. Man kann hindurchfahren auf der Landstraße, die von Pécs in Südungarn bis hinab nach Kroatien führt, ohne auch nur zu ahnen, was an diesem Städtchen besonders ist. Ein paar alte Häuser am Straßenrand, deren bunte Türen einen Spalt offen stehen. Ein paar Wegweiser mit deutsch klingenden Namen. Aber wer im Herbst kommt, der kann es riechen. Überall
Das „Althochdeutsche Wörterbuch“ hat zum Ziel, das gesamte erhaltene Wortgut des frühestbezeugten Deutschen aus allen Textsorten zu erfassen und zu erschließen. Es stützt sich dabei auf das von Elias von Steinmeyer (1848–1922) begründete und seither kontinuierlich aktualisierte Archiv mit etwa 750 000 Belegzetteln, in dem alle Wortformenbelege von den Anfängen deutscher Schriftlichkeit im 8. Jh. bis zu Spätbelegen des 13. bis 15. Jh. aus kritischen Editionen zusammengeführt sind. Die Belege
Die Jakob Bleyer Gemeinschaft hat die Entscheidung getroffen die Europäische Bürgerinitiative Minority Safepack zu unterstützen. Das Ziel dieser Initiative ist eine gesamteuropäische Regelung für die Reghte der autochthonen Minderheiten Europas zu schaffen. Um das zu erreichen brauchen die Organisatoren 1 000 000 Unterschriften in den Ländern der Europäischen Union. Unsere Gemeinschaft hält die Ziele der Initiative für wichtig für die deutsche Minderheit in Ungarn und zukunftsorientiert, und deshalb fangen wir
+Artikeldienst der Internationalen Medienhilfe für deutschsprachige Auslandsmedien+
Die Nachrichtenagentur der deutschsprachigen Auslandsmedien befragte alle Parteien, die das Potenzial haben, in den nächsten deutschen Bundestag einzuziehen, wie sie sich für die Deutschen im Ausland und die deutsche Sprache weltweit engagieren wollen. Alle Parteien haben geantwortet und es sind große Unterschiede zu erkennen. Es ist das erste Mal, dass solch eine Befragung stattfand. Wie man an den Reaktionen ablesen kann, möchten nur